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LRin Kasslatter Mur besucht Kreisky-Archiv in Wien

LPA - Das Bruno-Kreisky-Archiv in Wien ist auch eine bedeutende Forschungsstätte für die Geschichte Südtirols. Kulturlandesrätin Kasslatter Mur hat jetzt bei einem Wienbesuch dem Archiv ihren Besuch abgestattet, um in die südtirolrelevanten Bestände Einblick zu nehmen.

Beim Besuch des Kreisky-Museums (v.l.): LRin Kasslatter Mur, Peter Jankowitsch (Kuratoriumsmitglied der Stiftung Bruno Kreisky Archiv), Maria Steiner (stehend, wissenschaftl. Mitarbeiterin des Archivs), Maria Mesner (wissenschaftl. Leiterin).

"Die Unterstützung des Archivs durch das Land Südtirol ist ein symbolischer Akt der Dankbarkeit für die Verdienste, die sich Bruno Kreiskys für unser Land erworben hat", betonte die Landesrätin bei ihrem Wien-Besuch. "Mit unserer Unterstützung wollen wir aber auch gleichzeitig einen wichtigen Beitrag  zur Erforschung der Zeitgeschichte leisten", erklärte Kasslatter Mur. Begleitet wurde die Landesrätin vom ehemaligen österreichischen Außenminister und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Bruno-Kreisky-Archiv Peter Jankowitsch; durch das Archiv führte die wissenschaftliche Leiterin Maria Mesner.

Das Bruno-Kreisky-Archiv begann 1985 mit der wissenschaftlichen Tätigkeit. Ziel ist es, eine möglichst umfassende Sicherung der schriftlichen, bildlichen und audiovisuellen Quellen zu garantieren und zeitgeschichtliche Forschungen durchzuführen. Das Archiv ist die zentrale Gedächtnisstätte für den früheren Bundeskanzler, Diplomaten und Staatsmann Bruno Kreisky. Im Auftrag des Südtiroler Landesarchivs werden nun im Kreisky-Archiv bis Ende des Jahres die südtirolrelevanten Bestände erhoben und ein Findbuch erstellt. 

mac

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