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Immer mehr Englischsprachige besuchen das Ötzi-Museum

LPA - Der Anteil der englischsprachiger Besucher, die den Ötzi im Archäologiemuseum in Bozen bewundern, ist angestiegen. Von 260.000 Besuchern im vergangenen Jahr waren etwa 10.000 amerikanische und englische Touristen. Der Anteil englischsprechender Besucher wird heuer um 20 Prozent höher geschätzt.

Der Mann aus dem Eis zieht jährlich über 260.000 Besucher aus aller Welt an. Der Anteil englisch-sprechender Besucher, der im Jahr 2001 bei circa 10.000 lag, wird sich im heurigen Jahr um ungefähr 20 Prozent erhöhen. Als entscheidend für diesen Erfolg hat sich die Zusammenarbeit mit einigen bedeutenden Reisebüros im östlichen Gardaseegebiet herauskristallisiert, die eine Reise nach Bozen in ihre Touristenprogramme aufgenommen haben.

Im Zeitraum Juni bis September, der Hauptreisezeit für amerikanische Touristen in Europa, konnte das "Iceman-Museum" heuer über 135 Gruppen mit insgesamt 4.300 amerikanischen wie englischen Touristen begrüßen. Besonders beliebt bei den US-Amerikanern sind die akustischen Führer, die auf unterhaltsame Weise nicht nur die Geschichte des Mannes aus dem Eis erzählen, sondern auch die der Archäologie unseres Landes eingehen. Selbst die Anzahl von amerikanischen Einzeltouristen ist im Steigen begriffen. Nicht zuletzt hat der erfolgreiche Dokumentarfilm des "Discovery Channel" über den Mann aus dem Eis, der inzwischen weltweit ausgestrahlt wurde, zur großen Popularität des "Ötzi" in den Vereinigten Staaten beigetragen.

SAN