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Neuer italienischer Landesjugendbeirat nimmt Arbeit auf
LPA - Der neue Landesjugendbeirat für die italienische Sprachgruppe hat gestern abend (16. Mai) im Beisein von Landesrat Christian Tommasini seine Arbeit aufgenommen. Die 14 Mitglieder bleiben drei Jahre lang im Amt.
Der neue italienische Landesjugendbeirat setzt sich aus Linda Perlasca, Alex Garzon, Silvia Verdino, Corrado Roccazzella, Mark Schabka, Christian Timpone, Alessandro Huber, Gianluca Iocolano, Martha Jimenez, Luca Conte, Giulia Mittempergher, Francesca Notte, Jacob Mureda und Lorenzo Vianini zusammen und bleibt drei Jahre im Amt.
"Der Jugendbeirat hat eine verantwortungsvolle Aufgabe", unterstreicht Landesrat ChristianTommasini, "er muss die neuen Bedürfnisse der Jugendlichen kennen und gleichzeitig die Politik in der Ausarbeitung der neuen Richtlinien für die Jugendarbeit unterstützen." Das neue Gremium habe, so Tommasini, alle Voraussetzungen, um diese Aufgabe gut zu meistern und sich mit aktuellen Jugendthemen wie dem interkulturellen Dialog, der Situation am Arbeitsmarkt, dem Verhältnis zwischen Schule und außerschulischem Bereich sowie der aktiven Beteiligung an der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Das Durchschnittsalter der Beiratsmitglieder beträgt 24 Jahre. "Sie spiegeln", so Claudio Andolfo, Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit in italienischer Sprache, "die gesamte Bandbreite der Jugendlichen - darunter Oberschüler, Universitätsstudenten, junge Handwerker, Jungunternehmer, junge Beschäftigte in prekären Arbeitsverhältnissen, junge Vertreter anderer Kulturkreise, Vertreter des jungen Ehrenamts sowie der Jugendzentren - wieder."
Präsidentin des neuen Jugendbeirats ist Martha Jimenez. Die erste Sitzung stand im Zeichen innovativer Arbeitsmethoden, die stark auf eine aktive Beteiligung der Beiratsmitglieder, aber auch auf eine Miteinbeziehung der Jugendlichen über das Internet setzen. Zudem wurde beschlossen, die Zusammenarbeit mit dem deutschen und ladinischen Landesjugendbeirat sowie mit den Jugendbeiräten in den Gemeinden und den Schülerbeiräten zu forcieren.
mpi
