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Ladinischer Literaturwettbewerb: Buchvorstellung am 25. Mai in St. Ulrich
LPA - Geschichten von Jugendlichen ladinischer Muttersprache für Jugendliche sind jetzt in gedruckter Form erschienen: "Auturs ladins scri" ist das Ergebnis des vom Landesamt für ladinische Kultur ausgeschriebenen Literaturwettbewerbes. Landesrat Mussner wird das Werk am Freitag, dem 25. Mai, in St. Ulrich vorstellen.
Insgesamt 53 Teilnehmende - 43 jünger als 19 Jahre, 10 darüber - haben sich bei dieser dritten Auflage des Literaturwettbewerbes im Herbst beteiligt. Es sollten Geschichten für Jugendliche verfasst werden, die Themenbereiche wie Zivilcourage, Zukunft und Freiheit behandeln.
Den ersten Preis in der Kategorie der Über-20-Jährigen erhielt Tobia Moroder aus St. Ulrich für sein "Testamënt a jënt scunesciuda" (Testament für Unbekannte), in derselben Kategorie wurde Ruth Videsott mit dem zweiten Preis für ihre Geschichte "I confins dla liberté" (Grenzen der Freiheit) zugesprochen. Julia Runggaldiers "L pra che ne ie nia" (Die Wiese, die es nicht gibt) erhielt den zweiten Preis in der Kategorie der 16- bis 20-Jährigen. Der Band enthält zudem Erzählungen von Elena Demetz, Elisabeth Kostner und Simon Kostner. Bewertet wurden die Werke von Marco Forni (Kommissionsvorsitzender), Roberta Dapunt, Isabella Ties, Claus Vittur und Margherita Senoner.
Landesrat Florian Mussner wird das Buch "Auturs ladins scri"
am Freitag, dem 25. Mai,
ab 18.00 Uhr
im Jugendlokal "Saut"
in der Reziastraße 102 in St. Ulrich in Gröden
vorstellen. Nach einführenden Worten von Abteilungsdirektor Alexander Prinoth werden Tobia Moroder, Ruth Videsott, Julia Runggaldier und Elena Demetz aus ihren Werken lesen. Florian Großrubatscher gestaltet den Abend musikalisch. Ausgezeichnet werden zudem die Besten des Grafikwettbewerbs für die Gestaltung der Titelseite des Buches, Isabell Pitscheider und Petra Polli.
mac