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"Hannah Arendt" bildet Mittlere Führungskräfte in den Sozialdiensten aus

LPA - Führung und Management in Sozialeinrichtungen für alte bzw. für behinderte Menschen stand auf dem Stundenplan des Lehrganges mit 270 Theoriestunden und zusätzlich 30 Stunden Peergruppe auf Bezirksebene. Jetzt haben die Absolventinnen und Absolventen des einjährigen Lehrganges an der Landesfachschule für Sozialberufe "Hannah Arendt" ihre Diplome erhalten.

Qualifizierungslehrgang für Mittlere Führungskräfte in den Sozialeinrichtungen abgeschlossen, v.li. Referent Jakob Strohmeier, Referentin Marianne Pallaver, 3.v.re. Direktor Loddi.

Das Idealprofil einer Leitungspersönlichkeit besteht aus drei Schlüsselfunktionen: Koordinierung, Kommunikation, Integration. Die Aufgaben der Mittleren Führungskraft umfassen Bereiche der Umsetzung betriebswirtschaftlicher und politischer Überlegungen ebenso wie Personalführung, Bereiche des Organisationsmanagements und Kontakt zur Öffentlichkeit, zu den Kunden der Institution. Aufgrund ihrer exponierten Position üben sie innerhalb ihrer Institution besondere Einflussmöglichkeiten aus, sowohl auf die Lernfähigkeit und Entwicklung als auch auf die Reflexion von Funktionen und Leistungsanforderungen. Die Mittleren Führungskräfte tragen auch wesentlich dazu bei, dass in den Organisationen immer mehr Personen mitdenken und mitbestimmen und die Verantwortung für die Dienstleistungen zunehmend mittragen.

Kompetente Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland haben mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen wesentlich zum Gelingen des Lehrgangs beigetragen. Der Lehrgangsverantwortliche Luigi Loddi, der Präsident des Verbandes für Seniorenwohnheime Südtirols Norbert Bertignoll, der Bereichsleiter der Deutschen Berufsbildung Hartwig Gerstgrasser und der Leiter der Landesabteilung Familie und Sozialwesen Luca Critelli haben den Absolventinnen und Absolventen des Lehrganges "Mittlere Führungskräfte in den Sozialdiensten" jetzt ihre Diplome überreicht.

mac

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