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Martin Reiterer löst Ticket für die internationale Chemie-Olympiade

LPA - Seine Teilnahme am österreichischen Bundeswettbewerb der Chemie-Olympiade in Wieselburg in Niederösterreich war von Erfolg gekrönt: Martin Reiterer von der Technischen Fachoberschule in Meran sicherte sich den vierten Platz und löste damit das Ticket für die internationale Chemie-Olympiade in Maryland/USA im Juli.

Das Chemie-Talent Martin Reiterer wird im Juli an der internationalen Chemie-Olympiade in Maryland teilnehmen

Ganze zwei Wochen lang, vom 2. bis 17. Juni, hat sich Martin Reiterer mit 24 Konkurrenten aus den österreichischen Bundesländern gemessen: mit großem Erfolg. Er erreichte den vierten Platz und erhielt dafür eine Silbermedaille, die ihn zur Teilnahme am internationalen Chemie-Wettbewerb in den USA berechtigt.

Martin Reiterer, der die vierte Klasse der Technischen Fachoberschule „Oskar von Miller“ in Meran besucht, hatte im Mai bereits die Südtiroler Landesausscheidung der Chemie-Olympiade gewonnen und durfte, gemeinsam mit dem Zweitplatzierten Martin Troger vom Realgymnasium Meran, am österreichischen Bundeswettbewerb teilnehmen. Die insgesamt 24 Oberstufenschüler und eine Oberschülerin hatten im niederösterreichischen Wieselburg verschiedenste Aufgaben theoretisch und praktisch zu lösen. Der theoretische Teil umfasste rund 30 Seiten, der Praxisbewerb wartete mit neuen und für die Kandidaten unbekannten Aufgaben auf.

Am Ende des zweiwöchigen Chemie-Marathons standen mit Sebastian Gogg, Philipp Köck und Thomas Schlatzer drei Steirer und mit Martin Reiterer ein Südtiroler Schüler als Sieger fest. Sie werden im Juli alles daran setzen, auch beim internationalen Bewerb in den USA zu überzeugen.

Für die außerordentliche Leistung Martin Reiterers gab es anerkennende Worte von Schullandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Schulamtsleiter Peter Höllrigl: „Wir freuen uns mit Martin über seinen tollen Erfolg. Er ist nicht nur sehr talentiert, sondern auch so mutig, seine Fähigkeiten im direkten Vergleich unter Beweis zu stellen. Vielleicht kann er damit auch ein Vorbild für andere begabte Jugendliche an unseren Schulen sein.“

jw

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