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Landesjugendbeirat triff Kinder- und Jugendanwältin

LPA - Der Vorsitzende des Landesjugendbeirates, René Tumler, und die Kinder- und Jugendanwältin, Vera Nicolussi-Leck, haben sich vor Kurzem zu einer ersten Aussprache getroffen, bei der sie die Themen für ihre künftige Zusammenarbeit erörtert haben. Gemeinsam angehen wollen Jugendbeirat und Jugendanwätin die Themen Jugendbeschäftigung und Politikverdrossenheit.

Kinder- und Jugendanwältin Vera Nicolussi-Leck mit dem Vorsitzenden des Landesjugendbeirates, René Tumler.

In der Arbeit des Landesjugendbeirates und der Jugendanwältin gibt es etliche Sachbereiche, die sich überschneiden. Diese Schnittmengen standen auch im Mittelpunkt des ersten Gesprächs von Tumler und Nicolussi-Leck. Bei dem Zusammentreffen stellte sich heraus, dass für beide eine Zusammenarbeit im Bereich Arbeit und Beschäftigung für Jugendliche zielführend sein könne. Bereits bei seiner Wahl zum Vorsitzenden des Landesjugendbeirates im März dieses Jahres, hatte der 20-jährige Student der Politikwissenschaften René Tumler erklärt, dass sich der Landesjugendbeirat in den nächsten Monaten verstärkt mit dem Thema Jugendbeschäftigung auseinandersetzen wolle. Auch Nicolussi-Leck sieht in der Jugendbeschäftigung ein Thema, das nun auch in Südtirol immer mehr an Relevanz und Brisanz gewinne. Außerdem wollen sowohl Jugenbeirat als auch Jugendanwältin Initiativen gegen die Politikverdrossenheit der Jugend ins Leben rufen.

Der am 12. Dezember 2011 neu bestellte Landesjugendbeirat besteht aus 14 Mitgliedern und ist beratendes Organe der Landesregierung. Er begutachtet die Jahrespläne zur Förderung der Jugendarbeit und Gesetzentwürfe und unterbreitet Vorschläge für Maßnahmen im Bereich der Jugendpolitik.

cap

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