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Willi Hofmann für Einsatz für Kriegsopfer geehrt

LPA - Willi Hofmann aus Rosenheim hat sich für Kriegsopfer allgemein und besonders auch für Südtiroler Kriegsopfer sehr verdient gemacht. Bei der Gründung des Landesverband Südtirol der Kriegsopfer und Frontkämpfer (SKFV) stand er sozusagen Pate. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat ihn gestern (Donnerstag, 20. September) dafür geehrt.

LH Durnwalder hat Willi Hofmann ob seiner Verdienste für den Aufbau des SKFV geehrt

Der 87-jährige Willi Hofmann hat sich in Rosenheim, Bayern und darüber hinaus wegen seines Einsatzes für Kriegsopfer verdient gemacht. Nachdem er selbst 1945 als schwer kriegsgeschädigter Frontsoldat nach Hause zurückgekehrt war, widmete er sich ehrenamtlich der Sozialarbeit: Flüchtlinge, Kriegsopfer, Behinderte waren ihm ein besonderes Anliegen.

"Hofmann hat sich jahrzehntelang mit Sachkenntnis und Tatkraft für die Kriegsopfer Südtirols eingesetzt", betonte Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Ehrung gestern im Bozner Palais Widmann. "Er war Mitte der 50er Jahre dabei, als es galt, Betreuungs- und Versorgungsmöglichkeiten für die Kriegsopfer zu schaffen und den SKFV zu gründen", so der Landeshauptmann. Heute ist er Ehrenmitglied des Landesverbands Südtirol der Kriegsopfer und Frontkämpfer (SKFV). Landeshauptmann Durnwalder würdigte diesen jahrzehntelangen Einsatz Hofmanns und sprach ihm dafür Dank und Anerkennung aus.

jw

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