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Brüssel: Kunstschaffende aus der Euregio präsentieren sich mit Erfolg

LPA - Welche Möglichkeiten das Medium Zeichnung bietet, das hat die Ausstellung junger Künstler aus Tirol, Südtirol und dem Trentino "Linie am Limit" in Brüssel gezeigt. Vom 19. bis 27. September wurde im Gebäude des Ausschusses der Regionen präsentiert, wie dieses Medium verwendt werden kann und welche Grenzenüberschreitungen es zulässt - vor dem Hintergrund der Europaregion als Auftraggeber.

Die Kuratorin Sabine Gamper, die Generalsekretärin der Europaregion Birgit Oberkofler, Österreichs EU-Botschafter Walter Grahammer und die österreichische Bundesrätin Elisabeth Greiderer bei der Ausstellungspräsentation im AdR

Die Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft der Generalsekretärin der Europaregion, Birgit Oberkofler, die am 25. September in Brüssel im Rahmen eines Empfangs vor über 80 geladenen Gästen die Ausstellung näher vorgestellt hat. Auch der EU-Botschafter Österreichs, Walter Grahammer, die österreichische Bundesrätin Elisabeth Greiderer, Südtirols EU-Abgeordneter Herbert Dorfmann und der AdR-Vizepräsident sowie Landtagspräsident von Tirol, Herwig van Staa ließen es sich neben einer namhaften Delegation des Raffeisenverbandes Tirol und Osttiroler Bürgermeister nicht nehmen, der Ausstellung einen Besuch abzustatten. 

Die Ausstellung "Limits Line - Linie am Limit", kuratiert von Sabine Gamper, mit den Künstlern Gino Alberti, Martina Drechsel, Tatiana Festi, Thomas Feuerstein, Jacopo Mazzonelli, Gabriela Oberkofler, Bernd Oppl, Laurina Paperina und Maria Peters hatte jeweils drei Positionen zeitgenössischer Zeichnungen aus dem Trentino, Tirol und Südtirol zum Inhalt. Im Widerspiel von Konzept und Spontaneität, "Good drawing" and "Bad drawing", Abstraktion und Narration, Raum und Fläche gaben die Zeichnungen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten dieser grundlegenden künstlerischen Äußerung und damit gleichermaßen in die Perspektiven der gegenwärtigen Kunst.

jw

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