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Meisterbrief für 94 Fachkräfte aus Handwerk und Gastgewerbe

LPA - 94 Fachkräfte aus 28 Berufen dürfen seit kurzem den Titel "Meister" tragen. Am gestrigen Donnerstag (15. November) überreichte ihnen Landesrätin Sabina Kasslatter Mur im Rahmen einer Feier an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen den Meisterbrief.

Die 94 frischgebackenen Meisterinnen und Meister

Mehrere Jahre lang haben die Meister-Anwärter abends oder am Wochenende Kurse besucht, um sich auf die Meisterprüfung vorzubereiten. Die Mühe hat sich gelohnt: Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur konnte gestern (15. November) 94 den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern im Beisein zahlreicher Ehrengästen - darunter LVH-Präsident Gert Lanz und HGV-Präsident Walter Meister sowie zahlreichen Berufsschuldirektoren und Vertretenden der Berufsgemeinschaften - das Diplom überreichen.

Über besonders viele neue Meister dürfen sich die bereits starken Berufsgruppen wie Koch, Maler, Schlosser, oder Schönheitspflegerin freuen. Aber seltenere Berufe haben Zuwachs erhalten: Im vergangenen Jahr organisierte das Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung unter anderem auch Kurse für Kaminkehrer, Buchbinderinnen, Steinbildhauer und Schmiede.

Der Meisterbrief ist die höchste Qualifikationsstufe in den praktischen Berufen des Handwerks, des Gastgewerbes und im Handel. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur verwies gestern auf die Bedeutung der Meisterausbildung: "Die Kunden suchen einen Fachmann, bei dem sie sich gut aufgehoben fühlen. Meister genießen das Vertrauen ihrer Kunden, der Meistertitel steht für Qualität und Kompetenz."

Entsprechend anspruchsvoll ist die Meisterprüfung: Die Anwärter müssen sich berufsbegleitend mehrere Jahre lang in einigen hundert bis über tausend Kursstunden darauf vorbereitet. Organisiert werden die Kurse und Prüfungen vom Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung gemeinsam mit den Landesberufsschulen.

jw

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