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Oswald von Wolkenstein im Mittelpunkt einer Buchvorstellung in der Teßmann

LPA - "Wie eine Feder leicht. Oswald von Wolkenstein": Der Innsbrucker Universitätsprofessor Hans Moser liest am 22. Jänner aus seinen Nachdichtungen der Lieder des mittelalterlichen Dichters. Zu dieser Buchvorstellung lädt die Landesbibliothek Friedrich Teßmann zusammen mit dem Südtiroler Künstlerbund und der Edition Laurin; der Eintritt ist frei.

Der Innsbrucker Universitätsprofessor Hans Moser liest am 22. Jänner in der Landesbibliothek Teßmann aus seinen Nachdichtungen der Lieder des berühmten mittelalterlichen Dichters.

Oswald von Wolkenstein (1376-1445) ist einer der bekanntesten und bedeutendsten Dichter des Mittelalters, ein glänzender Unterhalter und polyglotter Weltmann, dessen Lieder bis heute kaum an Frische verloren haben. Nicht nur die abenteuerlichen, politische Ereignisse widerspiegelnden Gedichte mit autobiographischem Hintergrund, die amüsanten, ironischen Liebes- und Antiliebeslieder oder die verspielten Frühlingspastourellen, sogar die geistlich verankerten Gesänge muten in vielem überraschend modern an.

Seinen poetischen Sprachstil - ein Telegrammstil, der mehr andeutet als ausführt und primär nach dem Sprachklang organisiert ist - versucht Hans Moser jetzt im Neuhochdeutschen nachzubilden. Am Dienstag, dem 22. Jänner, ab 20.00 Uhr liest Universitätsprofessor Hans Moser - nach einer Einführung durch Professor Max Siller - aus seinen Nachdichtungen der Lieder Oswalds von Wolkenstein.

Die Landesbibliothek "Friedrich Teßmann" hat ihren Sitz in der Armando-Diaz-Straße 8 in Bozen, Telefon 0471 471814, E-Mail info@tessmann.it

Homepage http://www.tessmann.it/

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