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Kulturhauptstadt 2019: Euregio-Workshop am Dienstag, 29. Jänner

Die ohnehin bereits Ländergrenzen überschreitende Bewerbung um den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt 2019 wirft nun auch einen Blick über die Staatsgrenzen hinaus. Am Dienstag, 29. Jänner, laden die Kulturlandesräte Sabina Kasslatter Mur, Christian Tommasini und Florian Mussner zu einem Euregio-Workshop, in dem es um den Stand und die Aussichten der Kulturhauptstadt-Bewerbung gehen wird.

Seit Februar 2011 arbeiten Südtirol, das Trentino, die Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien sowie Provinz und Stadt Venedig an ihrer gemeinsamen Bewerbung um den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt 2019. Mehrsprachigkeit und grenzüberschreitende Zusammenarbeit gilt dabei als eines der zentralen Merkmale der Bewerbung, weshalb man auch auf den Einbezug der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino setzt.

Die drei in der Südtiroler Landesregierung für die Kultur Verantwortlichen, Sabina Kasslatter Mur, Christian Tommasini und Florian Mussner haben deshalb die wichtigsten Kulturvereinigungen und kulturellen Institutionen aller drei Länder zu einem Workshop eingeladen, bei dem alle über den Stand der Bewerbung informiert und Chancen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen der Bewerbung ausgelotet werden sollen.

Der Workshop wird

am kommenden Dienstag, 29. Jänner,

um 10.00 Uhr

an der Freien Universität Bozen,

Spitalgasse 3, Bozen,

von den Kulturlandesräten der drei Länder eröffnet, danach werden spezifische Aspekte der Bewerbung in einzelnen Arbeitsgruppen diskutiert, die auch die Kultursektoren abdecken: von der Musik über die Literatur, Museen und Theater bis hin zu kreativen Unternehmen und der freien Kunstszene. 

Um 14.00 Uhr steht zudem der Vortrag von Innocenzo Cipolletta auf dem Programm, der als Präsident des Promotorenkomitees über den Stand und die Herausforderungen der Bewerbung berichten wird.

chr