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"Mädchenbildung ist Frauenzukunft!" - LRin Kasslatter Mur zum Tag der Frau

LPA - „Mädchenbildung ist Frauenzukunft!" Mit diesem Leitspruch weist Bildungs- und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur anlässlich des Internationalen Tags der Frau auf die große Bedeutung hin, die die richtige Wahl des Bildungswegs auf die Zukunft von Mädchen und Frauen hat.

Das Cover der Frauenkulturschrift "Alpenrosen", die heute Abend vorgestellt wird

„Verschiedene wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Verteilung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt sehr viel mit den Rollenbildern zu tun hat, die immer noch in unseren Köpfen präsent sind", so die Landesrätin, „daher versucht u. a. das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung in meinem Ressort jungen Frauen Mut zu machen, auch jene Berufsbilder anzustreben, die bisher noch vielfach als Männerdomänen gelten." Kasslatter Mur verweist in diesem Zusammenhang auf die Initiativen „Umdenken öffnet Horizonte", „Girls Day" und „MINT". Alle diese Projekte haben zum Ziel, die Stereotype über Frauen- und Männerberufe aufzubrechen, das Interesse von Mädchen an Fächern wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu fördern und so das Berufswahlspektrum für Frauen - und auch für Männer zu erweitern. „So können Mädchen ihre Berufsmöglichkeiten voll ausschöpfen", betont Kasslatter Mur.

Als wichtigen Beitrag zur Geschichte und Gegenwart von Frauen bezeichnet die Landesrätin hingegen die Frauenkultur-Jahresschrift „alpenrosen", die vom Landesamt für Kultur jährlich herausgegeben wird. „Frauen sind wichtige Akteurinnen in Kunst und Kultur, aber ihre kulturelle Arbeit findet in unserer Gesellschaft nicht immer die verdiente Beachtung", ist die Landesrätin überzeugt, „die „alpenrosen" leisten hier einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung und Förderung von Frauenaktivitäten, indem sie Frauen und Frauenprojekte sowie unterschiedliche Lebens- und Arbeitsmodelle von Frauen sichtbar machen. Am heutigen Abend wird die bereits sechste Ausgabe der „alpenrosen" in Bozen vorgestellt. Sie ist in der Folge im Landesamt für Kultur, Andreas-Hofer-Straße 18 in Bozen erhältlich.

jw

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