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20. März: Vorstellung der interkulturellen Jugendarbeit von PIC PraxisInterCultura

LPA - Menschen mit Migrationshintergrund sind längst Teil der Südtiroler Bevölkerung. Auch unter den Jugendlichen steigt ihr Anteil. Diese kulturelle Vielfalt wirkt sich auf die Kinder- und Jugendarbeit aus. Um ihr gerecht zu werden, wurde auf Initiative des Landesamtes für Jugendarbeit die Arbeitsgruppe InterCultura (PIC Group) gegründet. Ihr Programm wird sie am 20. März in Bozen vorstellen.

Die PIC Group wurde im Herbst 2010 vom Landesamt für Jugendarbeit und den Jugendorganisationen n.e.t.z., Jugendhaus Kassianeum und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) ins Leben gerufen wurde. Der PIC Group gehören Jugendarbeitende verschiedener Sprachgruppen und Kulturen an, die ein Interesse an einer Vernetzung der interkulturellen Jugendarbeit und an Gemeinschaftsprojekten haben. Ihr Ziel ist es, die Verständigung, das Zusammenleben und Zusammenwachsen von Jugendlichen verschiedener Kulturkreise in Theorie und Praxis zu ermöglichen und zu begleiten. "Da junge Menschen aus den unterschiedlichsten kulturellen Umfeldern das Angebot der Jugenddienste, Jugendtreffs und Jugendzentren nutzen, ist es wichtig, Stolpersteine rechtzeitig zu erkennen", sagt Gerda Gius, Leiterin der Praxisgruppe und Mitarbeiterin im Amt für Jugendarbeit der deutschen Landeskulturabteilung. 

Im Rahmen eines Pressefrühstücks wird

am Mittwoch, 20. März 2013
um 10 Uhr
in Bozen, Talfergasse 4
(bei n.e.t.z./AGJD - Tel. 347 2479615)

das breite Spektrum der praxisorientierten interkulturellen Jugendarbeit vorgestellt. Im Besonderen geht es um die Arbeitsgruppe PICgroup und deren neue Internetseite www.pic.bz.it.

jw