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LRin Kasslatter Mur trifft Jugendarbeiter und Gemeindereferenten des Bezirks Meran

LPA - Die Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischer Jugendarbeit, die künftigen politischen Entwicklungen in diesem Bereich sowie neue Schwerpunkte standen kürzlich im Mittelpunkt eines Treffens von Bildungs- und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendarbeit im Burggrafenamt sowie mit den Gemeindejugendreferentinnen und –referenten des Bezirks Meran.

LRin Kasslatter Mur beim Treffen mit den Jugendarbeitern und Gemeindereferenten des Bezirks Meran

Landesrätin Kasslatter Mur griff damit eine Tradition im Bezirk Meran auf, wo sich Jugendarbeiter und Gemeindereferenten im Sinne einer gelebten Netzwerkarbeit in regelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und zur Auseinandersetzung über künftige Entwicklungen treffen.

Bei der Aussprache wurden u. a. am Beispiel eines Modells in St. Martin in Passeier Möglichkeiten für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischer Jugendarbeit besprochen. Grundsätzlich wurde festgehalten, dass diese Zusammenarbeit in den Städten schwieriger verläuft als im ländlichen Raum. Es wurde aber unterstrichen, dass alle Beteiligten durch eine Zusammenarbeit voneinander profitieren können und durch Synergieeffekte viele Ressourcen eingespart werden können.

Außerdem skizzierte der Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit Klaus Nothdurfter Perspektiven für eine demokratische und partizipativ gestaltete Gesellschaft, die die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns stellt.

Zum Abschluss des Gedankenaustausches überreichte der Leiter des Jugenddienstes Meran, Oliver Schrott der Jugend-Landesrätin als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung für ihr politisches Engagement im Bereich der Jugendarbeit in den vergangenen Legislaturen, ein kleines sympathisches Geschenk: einen Koffer „gefüllt mit vielen Kleinigkeiten für den zukünftigen Lebensweg".

Anschließend stellten einige Mitarbeiter des Jugenddienstes Meran verschiedene Konzepte für die Jugendkultur- und Jugendsozialarbeit aus Dornbirn vor, die sie vor kurzem im Rahmen einer Exkursion nach Vorarlberg kennen lernen konnten. Der Jugenddienst Meran regte an, die enge Vernetzung von Schule, Jugendarbeit, Wirtschaft und Sozialem, die den Dornbirner Konzepten zu Grunde liegt, auch in zukünftige Überlegungen über die Weiterentwicklung der Jugendarbeit im Bezirk Meran einfließen zu lassen.

SAN

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