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Erasmus-Netzwerk-Meeting: Europaregion als Modell

LPA - Vier Tage in die Geschichte, Kultur und Wirtschaft der Europaregion eingetaucht sind in der vergangenen Woche 25 junge Studierende aus den unterschiedlichsten Ländern beim "ESN Euregio Meeting" in Trient, Bozen und Innsbruck. Ziel der Veranstaltung war es in erster Linie, im Europäischen Jahr des Bürgers das Bewusstsein und das Zugehörigkeitsgefühl junger Menschen zu Europa und der Europaregion zu stärken.

ESN-Auftaktveranstaltung mit dem Trentiner Landeshauptmann Alberto Pacher (Mitte) und Euregio-Mitarbeiterin Siiri Eydner (ganz links)

Durch das Kennenlernen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede einer kleinen und besonderen europäischen Einheit wie der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sollten die Studierenden den Sprung von der lokalen, aber dennoch grenzüberschreitenden, zur globalen Dimension und Sichtweise eines größeren Staatenverbundes nachvollziehen und dessen Vorteile und Funktionsweise begreifen lernen. "Vor allem wollten wir den Teilnehmenden in diesen vier Tagen vermitteln, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und der Arbeitswelt von morgen mit Flexibilität zu begegnen", blickt die Generalsekretärin der Europaregion, Birgit Oberkofler, auf das ESN-Meeting zurück.

Die Veranstaltung selbst fand vom 16. bis zum 19. Mai in den drei Landeshauptstädten Trient, Bozen und Innsbruck statt. Die 25 jungen Teilnehmenden zwischen 20 und 25 Jahren kamen aus den unterschiedlichsten Ländern: Neben Südtirol und Italien waren auch Ungarn, Deutschland, Polen, Bulgarien, Russland, Weißrussland und Kanada vertreten. Die Studierenden hatten lediglich einen Unkostenbeitrag von 50 Euro zu bestreiten; sämtliche Services wie Führungen, Transfer, Unterkunft und Verpflegung wurden von der Organisation getragen. Veranstaltet wurde das Meeting vom Erasmus-Netzwerk Trient gemeinsam mit der Euregio.

Informationen: 
https://www.facebook.com/esneuregio
Twitter: @ESN_EUREGIO 

jw

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