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Junge Südtiroler Redetalente in Wien auf dem Podest

LPA - Dass Südtirols junge Redetalente mit Altersgenossen aus dem deutschsprachigen Ausland konkurrieren können, hat der 61. Österreichische Bundesjugendredewettbewerb bestätigt, der derzeit in Wien über die Bühne geht. Dort eroberten Martin Blaas aus Meran Gold in der Spontanrede und Greta Pichler Silber im "Neuen Sprachrohr".

Die beiden Südtiroler Redetalente bei der Siegerehrung des Landesredewettbewerbs in Bozen: Martin Blaas (6. von rechts) und Greta Pichler (3. von rechts)

Am 8. März standen sie im Bozner Palais Widmann vor dem Mikrofon und dann auf dem Siegerpodest, nun ist es ihnen in Wien ähnlich ergangen: Beim Österreichischen Bundesjugendredewettbewerb in Wien eroberte Martin Blaas aus Meran den ersten Platz in der Spontanrede; er war in dieser Kategorie auch auf Landesebene Erster geworden. Blaas sprach über "Erziehung ohne Gewalt" und hielt dabei ein hervorragendes Plädoyer für eine gewaltfreie Erziehung und für eine gewaltfreie Welt.

Greta Pichler aus Brixen war im März in Südtirol Siegerin in der Kategorie "Neues Sprachrohr". In Wien hat sie im "Neuen Sprachrohr" den zweiten Platz erreicht. Ihre Performance war dem Thema "Identität suchen, Identität finden - Eine Auseinandersetzung mit sich und mit der Welt" gewidmet.

Bildungs- und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur hat den erfolgreichen Rhetoriktalenten gratuliert. Alle Jugendlichen fordert sie auf, das Reden und Argumentieren zu pflegen: "In unserer Gesellschaft ist es besonders wichtig, nicht nur eigene Standpunkte und Sichtweisen zu entwickeln, sondern diese auch für alle verständlich und mit Argumenten untermauert erklären und kommunizieren zu können", so die Landesrätin. 

 

jw

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