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Kulturhauptstadt 2019: LR Tommasini steckt in Triest weiteres Vorgehen ab

Triest war heute (30. Mai) Etappenziel auf dem langen Weg hin zur gemeinsamen Kandidatur Venedigs, Südtirols und der Länder im Nordosten Italiens um den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt 2019. Landesrat Christian Tommasini hat dort die nächsten Schritte des Bewerbungsiters besprochen, und zwar auch mit der neuen Präsidentin der Region Friaul-Julisch Venetien, Debora Serracchiani.

Haben den weiteren Iter abgesteckt: (v.l.) Bewerbungsleiter Innocenzo Cipolletta, Debora Serracchiani, Neo-Präsidentin der Region Friaul-Julisch Venetien, Venedigs Bürgermeister Giorgio Orsoni und LR Christian Tommasini.

Seit April steht Serracchiani als Präsidentin der Region Friaul-Julisch Venetien vor, die gemeinsam mit Südtirol, dem Trentino, Venetien sowie Provinz und Stadt Venedig 2019 den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt tragen möchte. Bis dahin ist der Weg allerdings noch ein weiter; über die Etappen bis hin zum 20. September, dem Tag also, an dem das Bewerbungsdossier eingereicht werden muss, wurde heute in Triest beraten. Zunächst gab es allerdings von Venedigs Bürgermeister Giorgio Orsoni noch einmal die Zusicherung, dass seine Stadt voll hinter der Kandidatur stehe: "Eine Bewerbung in so einem weiten Netzwerk bringt natürlich Schwierigkeiten mit sich, wir sind aber überzeugt davon, dass sie positive Folgen für alle Partner zeitigen wird, und zwar ganz unabhängig vom Ausgang des Bewerbungsverfahrens", so Orsoni.

Erfreut über diese Zusicherung zeigte sich heute Landesrat Tommasini: "Alle Partner haben noch einmal beteuert, an dieses Projekt zu glauben und sich auch mit entsprechendem Engagement an den Beratungen beteiligt", so der Landesrat. Auch dem Bewerbungsteam unter der Führung von Innocenzo Cipolletta wurde heute noch einmal das Vertrauen ausgesprochen. Eine offizielle Vorstellung wird es in den kommenden Wochen geben, wenn sich das Gründerkomitee zu seiner nächsten Sitzung in Trient trifft.

chr

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