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Schulpartnerschaft Ritz-Savoy

LPA - Um gegenseitig von einander in einer anderen Sprache zu lernen und das gewohnte Ausbildungsumfeld anders zu erleben, besuchten sich die Hotelfachschulen "Ritz" und "Savoy" gegenseitig. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler wichtige Erfahrungen sammeln und etwas über ihre Ausbildung in der anderen Sprache lernen.

Nach mehrmonatiger Zusammenarbeit wurde das sprachenübergreifende Projekt mit einem Ausflug nach Riva del Garda beendet.

Die zweite Klasse B der italienischen Hotelfachschule "Ritz" und die zweite Klasse B der deutschen Hotelfachschule "Savoy" Meran haben sich monatlich von Oktober bis Mai getroffen, um die beiden Sprachen in verschiedenen kommunikativen Kontexten zu verwenden.

Nach den ersten Kontakten mit Hilfe von Facebook ermöglichten gegenseitige Besuche sich besser kennenzulernen und Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede gegenüber der anderen Schule zu vergleichen.

Um das gemeinsame Ziel, einer Stärkung der Zusammenarbeit der beiden Schulen voran zu treiben, wurde ein "Stadtspiel" mit anschließender Benotung organisiert. Hierbei mussten die Schülerinnen und Schüler Informationen über die Geschichte, Tourismus, Kultur und Veranstaltungen der Stadt suchen. Außerdem gab es einen sportlichen Nachmittag, an dem sich die beiden Schulen bei einer Partie Ping Pong und Volleyball messen konnten.

In den Monaten November, Jänner, Februar und April fanden die Termine in der Küche und den Klassenräumen statt. Damit alle Schülerinnen und Schüler eine Erfahrung in beiden Arbeitsumfeldern der anderen Sprache machen konnten, besuchten die Schulen sich gegenseitig zweimal im "Ritz" genau so wie im "Savoy". Die Vormittage endeten jeweils mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei denen auch die Direktoren Pascarella und Kerschbaumer teilgenommen hatten.

Das Projekt endete mit einer gemeinsamen Reise nach Riva del Garda, wo das Hotel Du Lac besucht wurde. Als Übung wurde ein Orientierungslauf veranstaltet, bei dem die Schülerinnen und Schüler per Zufallsprinzip sprachlich gemischt wurden, um sich gegenseitig Hilfe beim Gebrauch der Sprachen zu liefern.

Obwohl das Projekt organisatorisch und bürokratisch schwer durchführbar war, konnten die Schülerinnen und Schüler dank der Hilfe und Geduld der beiden Schuldirektoren eine interessante Erfahrung im Zusammenhang mit ihrer Ausbildung machen.

Kbg

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