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Italienische Landesbibliothek erhält Schenkung von 1300 Büchern

LPA - 1300 Bände aus dem 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts hat die ehemalige Direktorin der Galleria Borghese in Rom heute (3. September) der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" in Bozen übergeben; die Schenkung ist auch Ausdruck des Dankes für die gute Zusammenarbeit mit dem italienischen Landeskulturressort.

Kunstgeschichtliche Bände und Bücher mit Essays sowie kritische Editionen: In Erinnerung, unterstreicht dazu Alba Costamagna, zwischenzeitlich pensionierte Direktorin der Galleria Borghese, an die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei der Ausstellung von Raffaels "Dame mit dem Einhorn" und der restaurierten "Bekehrung des heiligen Paulus" von Garofalo, übergebe sie ihren Bücherschatz der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta".

Deren Direktorin Valeria Trevisan hat am Mittwoch vergangener Woche mit Alba Costamagna den Schenkungsvertrag unterschrieben. "Die Bücher", erklärt Direktorin Trevisan, "werden jetzt katalogisiert und mit dem kommenden Jahr unseren Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stehen." Wie der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini vor allem in seiner Funktion als Präsident der "Claudia Augusta" unterstreicht, sei diese Schenkung Ausdruck einer großen Wertschätzung und zudem von hervorragender Bedeutung für Experten und Liebhaber der Kunstgeschichte.

mac