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Projekt „Mathematik in der Stadt“ vorgestellt

LPA - Mathematik ist vielerorts präsent, aber man sieht sie of auf den ersten Blick nicht. Das Projekt „Mathematik in der Stadt“ (MIC), das heute, 2. Oktober, im Museion in Bozen vorgestellt wurde, zeigt in der Stadt Bozen die Orte, an denen sich interessante mathematische Details verstecken.

Die Säulen einer Kirche oder das Muster eines Bodens - die Prinzipien der Mathematik finden sich in den Gebäuden der Stadt wie in den Dingen des Alltags wieder. Darauf lenkt die Initiative „Mathematik in der Stadt" (MIC) den Blick. Die Bürger werden dabei eingeladen, bei ihrem Gang durch die Stadt, einige aus mathematischer Sicht charakteristische Orte genauer ins Visier zu nehmen. In mehreren Sprachen werden auf Panelen anschaulich interessante mathematische Details beschrieben, die an den Orten versteckt sind. Dazu gibt es mehrsprachiges Informationsmaterial und QR-Codes, die eine zur Gewohnheit gewordene Welt neu erschließen sollen. Als „mathematisch interessante" Orte wurden das Museion, der Dom, der Walter-Platz, der Pfarrplatz, das Palais Widmann, die Dr.-Streiter-Gasse, der Mignone Park du das rechte Eisackufer ausgewählt.

All diese Orte sollen die Neugier an Mathematik wecken, wurde am 2. Oktober im Museion in Bozen bei der Vorstellung des Projekts unterstrichen. Bei der Vorstellung waren der italienische Bildungs- und Kulturlandesrat, der Bozner Bürgermeister und die italienische Schulamtsleiterin Nicoletta Minni mit dabei. Wie Paolo Lorenzi, der Promotor des Projekts betonte, soll das Projekt in einem nächsten Schritt auch auf andere Orte ausgedehnt werden.

Am Projekt „Mathematik in der Stadt" (MIC) beteiligen sich neben dem italienischen Landesressort für Schule, Kultur und Wohnbau und der Gemeinde Bozen die Universitäten von Trient und Mailand, das italienische Landesamt für Jugendarbeit und die Vereinigung „Arci Ragazzi".

Detials zum Projekt „Mathematik in der Stadt" (MIC) gibt es auch im Web, und zwar unter www.matematicaincitta.bz.it/.

SAN