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Landesberufsberatung pflegt Kontakte mit Arbeitswelt

LPA - Aktuelle Informationen aus der betrieblichen und beruflichen Praxis sind eine wichtige Grundlage für die Beratungs-, Orientierungs- und Informationstätigkeit des Landesamtes für Ausbildungs- und Berufsberatung. Zu diesem Zweck werden regelmäßig Betriebs- und Berufserkundungen durchgeführt. Zuletzt war die Berufsberatung bei den Unternehmen Rubner in Ehrenburg bei Kiens und bei Salewa in Bozen zu Gast.

Die Berufsberaterinnen und Berufsberater bei ihrem Besuch des Oberalp-Salewa-Unternehmenssitzes in Bozen Süd

Die verschiedenen Unternehmen der Rubner-Gruppe beschäftigen an die 1600 Mitarbeitende, davon knapp 800 an mehreren Standorten in Südtirol. Im Mittelpunkt des Tätigkeitsfelds steht die Holzverarbeitung. Die Palette reicht von der Produktion von Halbfertigprodukten über den Ingenieurholzbau und den Objekt- und Holzhausbau bis hin zur Produktion von Innen- und Außentüren. Dementsprechend vielfältig sind die Berufsbilder, die im Unternehmen vertreten sind. Die Berufsberatenden des Landes wurden bei ihrem Besuch von Vertriebsleiter Werner Volgger und der Personalverantwortlichen Karin Fischnaller über Unternehmensstruktur, Tätigkeitsfelder der einzelnen Betriebe und deren Entwicklungsziele, über Personal- und Qualifikationsstruktur sowie über angewandte Strategien der Personalrekrutierung informiert. 

Weiteres Besuchziel der Landesberufsberatenden war das Unternehmen Oberalp AG, das zur Oberrauch-Gruppe gehört, rund 500 Mitarbeitende beschäftigt, seinen Sitz im Salewa-Gebäude in Bozen Süd hat und Produkte für den Bergsport herstellt und vertreibt. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater informierten sich über die Berufsbilder der Belegschaft, die Zugangsvoraussetzungen und Anforderungsprofile für freie Stellen und für Praktika. 

Das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung ist bemüht, den Kontakt mit der Arbeitswelt zu pflegen, um Schüler und Schülerinnen, Jugendliche und Erwachsene bei der Wahl einer Ausbildung oder des Berufs auch arbeitsmarktorientiert beraten zu können, betont Amtsdirektorin Rolanda Tschugguel. Dabei seien natürlich die großen Arbeitgeber im Lande von besonderem Interesse.

jw

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