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Geschichte der Dolomitenladiner: Buchvorstellung am 13. Dezember

LPA - Die Geschichte der Dolomitenladiner steht im Mittelpunkt einer neuen Publikation, die mit Unterstützung des Landes vom ladinischen Kulturinstitut "Micurà de Rü" herausgegeben wird. Das vor Kurzem erschienene Buch wird am Freitag, 13. Dezember, im Beisein von Landesrat Florian Mussner in Bozen vorgestellt.

Die Dolomitenladiner sind eine der zwölf von Italien anerkannten ethnischen Minderheiten. Ihr Siedlungsgebiet liegt im Herzen der Dolomiten, in fünf Tälern rund um das zentrale Bergmassiv der Sellagruppe: Gadertal (oder Abteital), Gröden, Fassa, Buchenstein mit Colle Santa Lucia, sowie Cortina d'Ampezzo. Das gesamte Gebiet gehörte früher zu den randständigen Tälern der alten Grafschaft Tirol.

Das neue Buch von Werner Pescosta stellt die Geschichte dieses Gebietes dar, von der Vorzeit bis heute. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen und wechselvollen Ereignisse der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung, die das Wesen der ladinischen Minderheit geformt haben, nämlich ihre Sprache, ihre Kultur, ihre Eigenart. Das Buch beruht auf einer langjährigen Recherche in Archiven und Bibliotheken, deren Quellenmaterial im Licht jüngster historischer Erkenntnisse neu aufgearbeitet wurde.

Der Autor Pescosta wird sein Buch am 13. Dezember im Palais Widmann in Bozen vorstellen. Bei der Buchvorstellung sind Ladinerlandesrat Florian Mussner, der Präsident des Ladinischen Kulturinstituts Micurà de Rü Albert Videsott, der Direktor des Ladinischen Kulturinstituts Micurà de Rü Leander Moroder, Universitätsprofessor Günther Pallaver sowie Universitätsprofessorin  Ulrike Kindl anwesend.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Buchpräsentation

am Freitag, 13. Dezember 2013, um 11 Uhr

im Pressesaal, im Palais Widmann

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN