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23. Dezember: Schülerbeirat rät von Streikbeteiligung ab

LPA - Am Montag, den 23. Dezember, dem Tag vor Beginn der Weihnachtsferien, ist für Schüler und Lehrpersonen Unterricht angesagt. Da dieser Schultag vielen ein Dorn im Auge ist, denkt so mancher an einen Schülerstreik. Der Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler aber rät davon ab.

Dass der 23. Dezember dieses Jahres vielen Schülern, Lehrern und Eltern ein Dorn im Auge ist, lässt sich nicht abstreiten. Immer mehr Stimmen werden - besonders auch über Facebook - laut, die zu einem "Schülerstreik" für diesen Montag, den 23. Dezember, aufrufen. Der Vorsitzende des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler, Matthias von Wenzl, rät allen Schülern von einer Teilnahme an einer solchen Veranstaltung ab. Zum einen sei dieser "Schülerstreik" nicht ausreichend begründet, außerdem würde eine Teilnahme wohl kaum von der Schule entschuldigt werden. Sie hätte somit eine unentschuldigte Abwesenheit zur Folge.

Auch wenn der Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler der Streikaktion an und für sich nicht viel abgewinnen kann, sieht er darin ein Zeichen für die Notwendigkeit, den Schulkalender möglichst rasch zu überarbeiten. Dadurch könnten unter anderem auch solche Schultage vermieden werden, an denen auch ein verkürzter Unterricht nicht möglich wäre. Zudem sollte dem stetig wachsenden Noten- und Leistungsdruck, dem Schüler ausgesetzt sind, möglichst durch eine Verminderung des Jahresstundenkontingentes entgegengewirkt werden, fordert Beiratsvorsitzender Matthias von Wenzl.

jw