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LR Mussner erfreut über PISA-Ergebnisse der ladinischen Schule

LPA - „Die ladinischen Schulen haben bei der letzthin vorgestellten PISA-Studie 2012 hervorragend abgeschnitten, besonders in Mathematik und in der Lesekompetenz“, freut sich der ladinische Bildungslandesrat Florian Mussner.

Während in Mathematik, dem Schwerpunkt dieser PISA-Studie, die sehr guten Ergebnisse der PISA-Studie 2009 bestätigt werden konnten (523 Punkte), verbesserten sich die ladinischen Oberschüler/innen bedeutend in der Lesekompetenz von 488 auf 513 Punkte. Im Bereich Naturwissenschaften gab es ebenfalls gute Ergebnisse klar oberhalb des OECD-Durchschnitts.

Landesrat Mussner schaut mit Genugtuung auf diese positiven Ergebnisse der ladinischen Oberschulen. „Die Ergebnisse sind einmal mehr herausragend, weil die ladinischen Oberschüler den Test in einer Sprache bestehen mussten, die nicht ihre Muttersprache ist", meint der Landesrat.

„Es stimmt, dass die PISA-Studie nicht die Gesamtheit des komplexen Bildungsbereichs erfassen kann, dennoch handelt es sich um eine objektive Studie auf internationaler Ebene, deren Resultate signifikante Aufschlüsse über Bildungsstandards und Trends in der Kompetenzvermittlung liefern", ist Landesrat Mussner überzeugt. „Es wird für die Zukunft wichtig sein, gezielt in Richtung Stärkung dieser Kompetenzen zu arbeiten, um das gute Niveau zu halten und die Innovation in der Bildungsarbeit fortzuführen", betont Mussner.

Landesrat Mussner beglückwünschte die ladinischen Schüler, Lehrkräfte und Schulverantwortliche zu diesem Resultat, das seiner Meinung nach die Gültigkeit des mehrsprachigen paritätischen Schulmodells weiterhin untermauere. Die Autonomie würde weiterhin viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Schulen und somit auch der Leistungen der Schüler bringen, so Mussner.

SAN