Aktuelles

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung: Südtirols Schulen in Bonn vorne dabei

LPA - Beachtenswerte Ergebnisse haben Südtirols Schulklassen beim Schülerwettbewerb zur Politischen Bildung in Bonn erzielt. Insgesamt 14 Schulen hatten ihre Projektergebnisse in die Bundeszentrale für Politische Bildung geschickt. "Für drei davon gab es Auszeichnungen, darunter sogar einen dritten Platz", freut sich Koordinator Walter Pichler vom Deutschen Bildungsressort.

Die 3. Klasse der WFO Bruneck erreichte in Bonn den dritten Platz beim Thema "Brasilien ist mehr als Fußball!" Das Foto stammt vom Landeswettbewerb in Bozen.

Die Klasse 3C VFM der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck holte sich mit ihrer bebilderten Reportage zum Thema "Brasilien ist mehr als Fußball" den sensationellen dritten Platz und gewann 1000 Euro. Bereits aus Landeswettbewerb im November war die Klasse in ihrer Kategorie als Sieger hervor gegangen. Die dritte Klasse der Fachschule für Ernährung Frankenberg mit ihrer Ausstellung überzeugte zum Thema "Achtung, rechte Szene!" und gewann 250 Euro. "Ab in den Knast! Wie muss Strafe sein?" war ein weiteres vorgegebenes Thema, bei dem die dritte Klasse BWM der Bozner Wirtschaftsfachoberschule "Kunter" mit ihrem Radiofeature punktete und einen Buchpreis einfuhr.

14 Südtiroler Schulen hatten ihre Projektprodukte nach Bonn in die Bundeszentrale für Politische Bildung gesendet. Es war das erste Mal, dass Südtirol sich an diesem Schülerwettbewerb beteiligt hat. "Die Konkurrenz war groß, wenn man bedenkt, dass es insgesamt 2216 Einsendungen aus dem ganzen deutschen Sprachraum gegeben hat", erklärt Koordinator Walter Pichler vom Bereich Innovation und Beratung im Deutschen Bildungsressort. Er war auch Mitglied der Jury, die Ende Januar in Königswinter bei Bonn zur Bewertung zusammengekommen ist. "Als Vertreter Südtirols wurde ich von den anderen Jurymitgliedern und den Wettbewerbskoordinatoren in Bonn sehr freundlich aufgenommen. Die Erwartungshaltung unseren Schulen gegenüber war wegen der guten PISA-Ergebnisse hoch. Insgesamt herrschte in der Jury ein sehr gutes, professionelles Arbeitsklima", so Pichler.

jw

Bildergalerie