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Landesrat Achammer trifft Schulführungskräfte

LPA - Mit dem Kollegium der Schulführungskräfte der deutschen und ladinischen Schulen ist Landesrat Philipp Achammer in diesen Tagen zusammengetroffen. Die Schwerpunkte des Koalitionsabkommens für den Bildungsbereich standen im Mittelpunkt der Aussprache. Der neue Landesrat gab zu verstehen, dass er auf mehr Handlungsspielraum zugunsten der Schulen hinarbeiten werde.

Landesrat Achammer im Gespräch mit den Führungskräften der deutschen und ladinischen Schulen

Zum Auftakt des Treffens wurde dem Schullandesrat Achammer das Berufsleitbild des Kollegiums der deutschen und ladinischen Schulführungskräfte vorgestellt und Einblick in die Tätigkeiten des Kollegiums gegeben. Das folgende Gespräch entwickelte sich um wichtige Aussagen des Koalitionsprogramms wie die Planungssicherheit für Schulen, die Ausbildung der Lehrpersonen, die Autonomie der Schule und das Gesetz zu den Mitbestimmungsgremien. Dabei vermittelte der Vorstand ein Stimmungsbild der Schule: Wie viele unterschiedliche Wirklichkeiten gibt es? Wie begegnen Schulen den Änderungen der Gesellschaft? Welche Unterstützung brauchen sie für guten Unterricht? Beide Seiten stimmten in vielen Zielen und Einschätzungen überein. Der Landesrat betonte, mit allen, die am Schulwesen teilhaben - von der Schülerschaft über die Lehrpersonen und Führungskräfte bis hin zu den Eltern - in einen konstruktiven Dialog eintreten zu wollen. "Die immer wieder neuen Herausforderungen an die Schulen möchte ich gemeinsam, respektvoll und mit Engagement angehen", so der Landesrat. Wenn der Staat weitere Zuständigkeiten an das Land Südtirol übertrage, brächte dies mehr Handlungsspielraum für die Schule. Darauf wolle er hinarbeiten.

jw

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