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Landesrat Achammer bei Jugendreferentenkonferenz in Salzburg

LPA - Südtirol wird fortan gleichberechtigt am österreichischen Bundesjugendsingen teilnehmen. Diesem Antrag von Landesrat Philipp Achammer hat die LandesjugendreferentInnenkonferenz zugestimmt, die derzeit in Salzburg tagt. Weitere Schwerpunkte des diesjährigen Treffens der Jugendreferenten aller österreichischen Bundesländer waren Medienkompetenz und Jugendschutz sowie die Partizipation von Kindern und Jugendlichen.

Landesrat Achammer ist heute im Rahmen der Landesjugendreferentenkonferenz in Salzburg mit seinen österreichischen Amtskollegen zusammengetroffen - Foto: Franz Neumayr Pressefoto

"Südtirol nimmt regelmäßig an der jährlichen österreichischen LandesjugendreferentInnenkonferenz teil", erklärt Landesrat Philipp Achammer, der Südtirol heute (9. April) gemeinsam mit dem Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter, in St. Gilgen bei Salzburg vertreten hat. "Für die Jugendarbeit in Südtirol bietet diese Teilnahme die Möglichkeit, nicht nur nützliche Vergleiche anzustellen, sondern auch wertvolle Kooperationen anzustoßen", so Jugendlandesrat Achammer.  

Eine solche Zusammenarbeit wurde heute bereits beschlossen.  "Südtirol wird ab sofort gleichberechtigt am österreichischen Bundesjugendsingen teilnehmen", berichtet Landesrat Achammer, dessen Antrag von der Konferenz einstimmig genehmigt und ausdrücklich begrüßt wurde. Das österreichweite Jugendsingen wird 2016 nach einem neuen Konzept in der Steiermark über die Bühne gehen.

Zum Auftakt des heutigen Treffens präsentierte die Bundesministerin für Familien und Jugend, Sophie Karmasin, unter anderem eine in Abstimmung mit den Jugendreferaten der Länder erstellte "Landkarte Jugendpolitik in Österreich und in Südtirol", in der die Jugendarbeit und deren vielfältige und unterschiedliche Tätigkeitsfelder in den einzelnen Bundesländern sichtbar gemacht werden.

Ein Schwerpunktthema war auch der Umgang von Kindern und Jugendlichen mit neuen Medien. "Dabei wurde über die Verantwortung gesprochen, die alle gesellschaftlichen Akteure tragen, ebenso über die Stärkung der Medienkompetenz und den Kinder- und Jugendschutz", so Landesrat Achammer.

Ein weiteres gemeinsames Anliegen der Jugendreferenten war die Partizipation von Schülerinnen und Schülern, die es zu stärken und fördern gelte. "Unsererseits wollen wir die verschiedenen Partizipationsmodelle studieren, die es in Österreich gibt, wie zum Beispiel das SchülerInnenparlament, um für die geplante Überarbeitung des Landesgesetzes zu den Mitbestimmungsgremien der Schulen gerüstet zu sein", betont Landesrat Achammer. 

jw

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