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Bilanz des Bildungsdialogs: Hohe Qualität im Bildungswesen ist weiterzuentwickeln

LPA - Bildungslandesrat Philipp Achammer hat gemeinsam mit Schulamtsleiter Peter Höllrigl nach zehn Dialogrunden in ganz Südtirol heute (28. April) in Bozen Bilanz gezogen.

Bildungsdialog: Landesrat Philipp Achammer (rechts) und Schulamtsleiter Peter Höllrigl ziehen Bilanz Foto: Ingo Dejaco

Über 1000 Teilnehmer und über 600 Rückmeldungen - dies ist in Zahlen ausgedrückt die Bilanz des Bildungsdialoges, der von Landesrat Philipp Achammer initiiert wurde und unter dem Motto "Schule gemeinsam denken" stand. Bei insgesamt zehn Treffen landesweit haben sich Schüler- und Elternvertretende, Lehrpersonen, Schulführungskräfte und Mitarbeitende aller Bildungsstufen mit dem Bildungslandesrat ausgetauscht.

Die aktuellen Themen, die die Schule beschäftigen, sind in der zum Abschluss des Bildungsdialoges erstellten Ergebnisbroschüre zusammengefasst. Abgeschlossen seien jedoch lediglich die Dialogrunden, nicht der Bildungsdialog, erklärte Landesrat  Philipp Achammer, der sich erfreut zeigte über die unglaublich große Lust, sich an der Weiterentwicklung der Qualität im Bildungswesen zu beteiligen.
„Wie kann bestmöglich auf die individuellen Fähigkeiten, Talente, aber auch auf Schwächen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Schulen eingegangen werden?": Dies die Frage, die für Bildungslandesrat Philipp Achammer nach den zehn Dialogrunden nun im Mittelpunkt steht.

Erste Schritte der Weiterentwicklung und damit auch eine Herausforderung für die Schulwelt Südtirols in den kommenden Jahren sind deshalb vor allem die Verstärkung der Integration von Schülern mit Migrationshintergrund, Förderung des Praxisbezugs in der  Lehrerausbildung, Begabtenförderung und nicht zuletzt die Weiterentwicklung des Schulkalenders.

Schulamtsleiter Peter Höllrigl wies darauf hin, dass alle zehn Dialogrunden von einer kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung geprägt waren und zeigte sich überzeugt, dass das Thema Partizipation, der Einbezug aller an der Schule Beteiligten, für die Weiterentwicklung des Bildungswesens in Südtirol wichtig und unverzichtbar sei.

cl

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