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LR Tommasini am Europatag im Schulzentrum Karl-Wolf-Straße in Meran
Der Europatag wurde heute (9.Mai) am Realgymnasium "Albert Einstein" im Schulzentrum Karl-Wolf-Straße in Meran im Beisein von Landesrat Christian Tommasini in besonderer Weise gefeiert. Schüler der deutschen und italienischen Schulen haben gemeinsam an der Veranstaltung teilgenommen.
An den Mittel-, Ober- und Berufsschulen im Schulzentrum Karl-Wolf-Straße Meran studieren rund 2000 Oberschüler beider Sprachgruppen. Anlässlich des Europatages wurde am Realgymnasium „Albert Einstein" eine Tagung zum Thema „Lehren und Lernen in der Gegenwart und Zukunft. Europa, die Google Brille und der 3-D-Drucker in der Klasse" abgehalten.
Anwesend waren bei der Tagung, welche die gute Zusammenarbeit der deutschen und italienischen Schulen im Oberschulzentrum Karl-Wolf-Straße in den Mittelpunkt gestellt hat, der Landesrat für die Italienische Schule, Christian Tommasini und Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei. Landesrat Christian Tommasini hat auf die Wichtigkeit Europas, das „in den letzten 60 Jahren imstande war zum ersten Mal in der Geschichte Frieden zu gewährleisten", hingewiesen.
Frieden und Demokratie seien tagtäglich zu pflegen, so Tommasini, der die Mehrsprachigkeit und das erfolgreiche Zusammenleben verschiedener Kulturen, wie in Südtirol der Fall, als ein beispielhaftes Modell für Europa hervorgehoben hat.
Die selben positiven Ansätze unterstrichen ebenso Schulamtsleiterin Minnei und Schuldirektor Franz Josef Oberstaller.
Neben einzelnen Vorträgen standen auch Arbeiten in Schülergruppen auf dem Programm. Dabei kamen die Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch zur Verwendung. Themen der Workshops waren: „Die Zukunft der Sprachen und Europas in der Schule", „Die Verwendung der Sprachen in der Schule: der Weg zur Mehrsprachigkeit", „Wie können die Studenten des Schulzentrums zusammenarbeiten", „Das Schulgebäude der Zukunft" und „Unterrichten, studieren und effizient lernen".
cl
