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Gelder für Betriebspraktika und Schülerheime

LPA - 361.000 Euro stellt die Landesabteilung für die deutsche und ladinische Berufsbildung in diesem Jahr für Betriebspraktika zur Verfügung. 837.000 Euro erhalten die Schülerheime als Vorschuss für die Abdeckung der Führungskosten im laufenden Jahr. Die beiden Beträge wurden am Montag von der Landesregierung auf Vorschlag von LRin Sabina Kasslatter Mur genehmigt.

Auch in diesem Jahr können Betriebe wieder Praktika im Ausmaß von maximal 500 Stunden anbieten. Die Firmen können sich dazu mit der Landesabteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung in Kontakt setzen, welche die Auszahlung der Tagegelder für die Praktikanten übernimmt. Vorgesehen ist ein Betrag von insgesamt 361.000 Euro.

„Mit den Betriebspraktika haben vor allem Jugendliche Gelegenheit, über einen längeren Zeitraum in einem Betrieb mitzuarbeiten und die Arbeitswelt kennen zu lernen. Die Betriebspraktika sollen eine Orientierungshilfe für die spätere Berufswahl sein“, erklärt die zuständige Landesrätin Sabina Kasslatter Mur. Mit dem Beschluss der Landesregierung wird der zuständige Abteilungsdirektor Peter Duregger dazu ermächtigt, mit den Betrieben eine Vereinbarung zur Einstellung von Praktikanten zu unterschreiben.

Ebenfalls genehmigt hat die Landesregierung am vergangenen Montag die Vorschüsse für die Führung von Schülerheimen im Jahr 2003. 16 Anträge dafür wurden zeitgerecht beim Amt für Schul- und Hochschulfürsorge eingereicht. „Um den Heimen eine reguläre und kontinuierliche Weiterführung zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sie bereits zu Beginn des Jahres die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung haben. Daher erhalten sie jetzt einen Vorschuss und später den Rest des Landesbeitrages“, erklärt Landesrätin Sabina Kasslatter Mur. Als Vorschuss wird den Heimen die Hälfte jenes Betrags gewährt, den sie im Vorjahr vom Land erhalten haben. Insgesamt belaufen sich die Vorschussbeiträge für die 16 Heime auf rund 837.000 Euro.

bch