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Weiterbildung: Verstärkte Vernetzung der Organisationen notwendig

LPA – Unsichere Beschäftigungslage und demographischer Wandel sind die großen Herausforderungen in der Weiterbildung. Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Weiterbildungsorganisationen haben im Rahmen ihrer Jahrestagung in der Lichtenburg in Nals mit Landesrat Philipp Achammer über Vernetzung und Weiterentwicklung der Bildungsträger diskutiert.

Bildungslandesrat Philipp Achammer mit den Vertretern der Weiterbildungsorganisationen

Die Weiterbildung gewinnt in Zeiten des demographischen Wandels und aufgrund der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt immer mehr an Stellenwert. Darüber waren sich auf der Jahrestagung der hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Weiterbildung alle einig.

Das Landesamt für Weiterbildung hat am Donnerstag, 29. Mai, Leiter und Leiterinnen der großen Weiterbildungsorganisationen im Lande zur Hauptamtlichentagung in die Lichtenburg nach Nals eingeladen.
Ziel dieser jährlichen Tagung ist es, wichtige gemeinsame Themen zu diskutieren und die Ausrichtung des Amtes und der Weiterbildungseinrichtungen aufeinander abzustimmen.

Aufgrund der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt und der gesellschaftlichen Veränderungen wird Weiterbildung immer wichtiger. Wichtig sei es deshalb für die Organisationen nun ihre Profile und Kernkompetenzen zu verschärfen und Netzwerke zu verstärken und neue zu bilden.

„Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger und daher muss auch die Bildungslandschaft verstärkt den wandelnden Bedürfnissen von Menschen und Gesellschaft Rechnung tragen", sagte der für Weiterbildung zuständige Landesrat Philipp Achammer beim Treffen in Nals. Wichtig sei vor allem auch die Vernetzung der Organisationen sowohl nach innen wie nach außen. Die Bildungsträger sollten auf Augenhöhe und in gegenseitiger Wertschätzung miteinander kommunizieren. Nur so könnten sie voneinander profitieren und die nötige Entwicklung der Weiterbildungslandschaft in Südtirol vorantreiben.

Zur Sprache kamen weiters wichtige Anliegen wie Investitionen in Gebäude und Ausstattung, der Europäische Sozialfond, das Arbeitsrecht für Referenten und Referentinnen und nicht zuletzt die finanzielle Belastung der Weiterbildungsorganisationen durch die GIS. Die Weiterbildungsorganisationen forderten eine gewisse Sicherheit und Klarheit, um eine längerfristige Bildungsplanung vornehmen zu können.

cl

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