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Mathematik-, Physik-, Informatik-, Chemie-Olympiaden: Sieger ausgezeichnet

LPA - Die bestqualifizierten Schüler der deutschen Oberschulen an den Landes-, Regional- und nationalen italienischen Mathematik-, Physik-, Informatik- und Chemie-Olympiaden haben heute, 11. Juni, in Bozen von Schulamtsleiter Peter Höllrigl eine Auszeichnung bekommen.

Die zwei Besten bei der Mathematikolympiade auf Landesebene holten sich Bronze und Silber beim nationalen Wettbewerb in Cesenatico

Die verschiedenen Olympiaden werden jeweils in drei Phasen durchgeführt: Am Anfang steht der Wettbewerb auf Schulebene, diesem folgt der Qualifikationswettbewerb auf Landes- oder Regionalebene und schließlich der gesamtstaatliche Wettbewerb. Über diesen können sich die Schüler für die Teilnahme an den internationalen Olympiaden qualifizieren.
Schulamtsleiter Peter Höllrigl und die für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich zuständige Schulinspektorin Marta Herbst, haben im Bozner Palais Widmann heute die bestqualifizierten Teilnehmer der deutschen Oberschulen an den Landes-, Regional- und gesamtstaatlichen Wettbewerben der italienischen Mathematik-, Physik-, Chemie- und Informatik-Olympiaden in diesem Schuljahr ausgezeichnet.

Im Bereich Mathematik haben an den Wettbewerben auf Schulebene auch heuer wieder rund 1000 Schüler der deutschen Oberschule mitgemacht. Bei der Mathematik-Olympiade waren zwei Südtiroler auch besonders erfolgreich. Michael Stanek vom Realgymnasium Meran holte sich auf Landesebene den ersten Platz und Johannes Kager von der Technologischen Fachoberschule „Max Valier" in Bozen den zweiten Platz. Damit war der Weg frei für die Teilnahme am nationalen Wettbewerb in Cesenatico. Dort holte sich Michael Stanek Silber und Johannes Kager Bronze.

Die Medaillen erhielten beide Schüler heute in Bozen von Schulamtsleiter Peter Höllrigl umgehängt. Bei der Siegerehrung in Cesenatico konnten die beiden Schüler aus organisatorischen Gründen nicht teilnehmen. Die Freude des Schulamtsleiter war um so größer, die beiden Medaillengewinner persönlich in Bozen auszeichnen zu dürfen. Höllrigl lobte die herausragende Leistung der beiden Schüler, die auch auf nationaler Ebene ihr Können bewiesen haben.
Lob erging aber auch an alle anderen Teilnehmer der Olympiaden, auf Landesebene wie Regionalebene. „Ihr habt euch dieser Herausforderung gestellt und seid somit ein Vorbild  für eure Klassenkameraden", unterstrich Schulamtsleiter Höllrigl und bedankte sich bei den Olympioniken für ihren Mut und ihr Engagement.

Schulinspektorin Martha Herbst betonte, dass die positiven Ergebnisse auch ein Zeichen dafür seien, dass die Schulen bzw. die Lehrer ausgezeichnete Arbeit leisten. Die Lehrer seien den Schülern gute Begleiter, die sie fordern und fördern.

cl

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