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Ehrenbürgerschaft der Uni Innsbruck für Günther Andergassen
Der Direktor der Landesabteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung, Günther Andergassen, ist Ehrenbürger der Universität Innsbruck. Die Auszeichnung wurde Andergassen heute Vormittag (27. Juni) an der Leopold-Franzens-Universität im Beisein von Landesrat Philipp Achammer verliehen.
Im Rahmen des diesjährigen "Dies Academicus" hat die Universität Innsbruck heute sechs Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft ausgezeichnet, die um die Universität Innsbruck verdient gemacht haben. So wurden dem Physiker Olof Echt und dem Theologen Luis Gutheinz Ehrendoktorate verliehen.
Unter den Geehrten findet sich auch der Direktor der Abteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung des Landes Südtirol. Der 66-Jährige in Kaltern wohnhafte Andergassen wurde für seinen Einsatz zur Einrichtung des Südtiroler Wissenschaftsfonds, für die Vernetzungsarbeit zwischen österreichischen und italienischen Forschungs-Förderungseinrichtungen zum Ehrenbürger der Universität ernannt. Durch sein Bemühen um einen regen Austausch von Studierenden und Lehrenden habe er auch zur Intensivierung der Beziehungen innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino beigetragen, was für die Universität Innsbruck hohe Priorität habe, heißt es in der Begründung.
Südtirols Landesrat für Kultur, Bildung und Integration, Philipp Achammer, der neben zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, an der heutigen Feier teilnahm, würdigte das Wirken des Abteilungsdirektors: "Über viele Jahre hinweg hat Günther Andergassen es verstanden, die Kontakte mit der Universität Innsbruck intensiv zu pflegen und der Zusammenarbeit immer wieder neue Impulse zu geben. Er hat dadurch vielen Jugendlichen den Weg zu einem Studium in Tirol erleichtert und den wissenschaftlichen Austausch belebt."
Die Laudatio auf den neuen Ehrenbürger der Uni Innsbruck hielt der aus Bozen stammende Vizerektor Roland Psenner. Auf die positive Entwicklung der Universität Innsbruck hingegen hatte Rektor Tilmann Märk in seiner Festansprache verwiesen: "Wir konnten unsere nationale und internationale Spitzenposition noch weiter ausbauen und zählen zu den 250 besten Universitäten der Welt." Seit dem Jahr 1848 ist der Große Ehrungstag ein fester Bestandteil des Akademischen Jahres an der Universität Innsbruck. Heute wurde dieser Tag zum dritten Mal als Dies Academicus mit entsprechenden öffentlichen Fachvorträgen der neuen Ehrendoktoren am Nachmittag begangen.
jw
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