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Landesregierung: Schulfürsorge, Kaiserhof-Bachelor, Meister in Österreich

35,2 Millionen Euro stellt das Land für Pflichtschul-Stipendien, Schulbücher, Schulausspeisung, Schülerheime und den Schülertransport zur Verfügung. Dies hat die Landesregierung heute (1. Juli) beschlossen. Außerdem bemüht sich das Land auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer um die Gleichstellung der Meisterbriefe zwischen Südtirol und Österreich sowie um ein Bachelorjahr am Kaiserhof.

Dank der Schulbusse Chancengleichheit in der Bildung garantieren. Foto: LPA.

7,8 Millionen Euro für Pflichtschul-Studienstipendien, 3,6 Millionen Euro für Schulbücher, 6,6 Millionen Euro für die Führung von Schülerheimen und 11,3 Millionen Euro für den Schülertransport investiert das Land im kommenden Schuljahr in die Schulfürsorge. „Alleine für die Schülertransporte der etwa 5000 Schüler und Schülerinnen, die einen Sondertransport benötigen, gibt das Land über 11 Millionen Euro aus. Wenn man diese Summe umrechnet, sind das über 2200 Euro pro Schüler. Dies mag nach viel Geld klingen, garantiert aber Chancengleichheit in der Bildung und zwar auch für jene Schülerinnen und Schüler, die in der Peripherie wohnen“, betont Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Gleichstellung der Meisterbriefe zwischen Südtirol und Österreich
„Die Meisterprüfung stellt die Befähigung unserer Handwerker unter Beweis. Derzeit gibt es für einen Südtiroler Meister keine Möglichkeit, sich seinen Titel in Österreich offiziell anerkennen zu lassen. Diese Anerkennung streben wir jetzt an“, so Landeshautmann Arno Kompatscher.

Bachelor an der Landeshotelfachschule Kaiserhof
Am Kaiserhof in Meran wird seit dem Jahr 2000 ein zweijähriger Lehrgang zur Ausbildung von diplomierten Fachkräften für das Hotel- und das Tourismusmanagement angeboten. Zugangsvoraussetzung für den Lehrgang ist die Matura. Jetzt soll der Lehrgang um ein Jahr verlängert werden, um die Voraussetzungen für einen Bachelor-Abschluss zu schaffen. „Das Bachelor-Jahr könnte grenzüberschreitend im Rahmen der Europaregion angeboten werden“, so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

ohn

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