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Neue Beobachtungsstelle des Landes zur Einwanderung wird vorgestellt

LPA - Mit den Entwicklungen der Einwanderung in Südtirol und der Umsetzung einer sinnvollen Integrationspolitik wird sich eine neue Beobachtungsstelle des Landes beschäftigen. Vorgestellt wird sie am Freitag, 21. Februar, um 11 Uhr im Landhaus 1 in Bozen.

Die wichtigste Aufgabe der Beobachtungsstelle ist die eingehende Untersuchung der kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Umstände der wichtigsten in Südtirol lebenden Einwanderungsgruppen. Weiters wird sich die Beobachtungsstelle Daten aus dem Sozial-, Sanitäts-, Bildungs- und Arbeitswesen sammeln und ausarbeiten. Auf diese Weise sollen die Ausmaße der Einwanderung, die Entwicklungstrends und die kritischen Punkte der Einwanderung im lokalen Umfeld rekostruiert werden. Die Beobachtungsstelle zur Einwanderung wird neben den Daten aus Südtirol auch jene der einzelnen Ministerien, ISTAT, NIFS, des nationalen Sanitätswesens sowie die auf europäischer Ebene erhobenen Daten überwachen.

Die Beobachtungsstelle wird mit den verschiedenen Landesämtern, den Gemeinden, den lokalen Vereinigungen des "Dritten Sektors", dem Volontariatswesen, den Gewerkschaften und den Arbeitgeberverbänden sowie mit den Sicherheitskräften zusammenarbeiten.

Die Medien sind eingeladen,

an der Vorstellung der neuen Beobachtungsstelle zur Einwanderung

am Freitag, 21. Februar 2003, um 11 Uhr

im Pressesaal des Landes im Landhaus 1, Crispistraße 3, in Bozen

teilzunehmen und darüber zu berichten.

Bei der Pressekonferenz werden unter anderem die Landesrätin für die italienische Schule und Berufsbildung sowie für Arbeit, Luisa Gnecchi, und die Direktorin der Landesabteilung für italienische Berufsbildung, Barbara Repetto Visentini, anwesend sein.

bch