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Lehrlingswesen und Arbeitssicherheit: Regionen-Konferenz in Bozen
Einen Lehrlings- und Arbeitssicherheitsgipfel der Länder Südtirol, Lombardei, Piemont und Aosta wird es am Donnerstag am Rande der Bildungsmesse "Futurum" in Bozen geben. "In der Konferenz geht es um gemeinsame Positionen zur Verbesserung der Lehrlingsausbildung und zur Entbürokratisierung des Bereichs Arbeitssicherheit", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Die Landesräte Philipp Achammer, Martha Stocker und Christian Tommasini werden am Donnerstag die zuständigen politischen Referenten der Regionen Lombardei, Piemont und Aosta in Bozen empfangen, diesen zunächst die Landesberufsschule in der Romstraße zeigen und sich danach zu einer Konferenz zurückziehen, in der es zum einen um die Lehrlingsausbildung gehen wird. "Wir wollen die Rahmenbedingungen für diese Form der Ausbildung weiter verbessern, damit wir auch das Angebot entsprechend aufwerten können", so der Landeshauptmann.
Thema Nummer zwei der Konferenz wird die bürokratische Entlastung von Unternehmen in Sachen Arbeitssicherheit sein. "Dieses Thema steht in einem unmittelbaren Zusammenhang, ist es doch oft die Bürokratie in Zusammenhang mit der Arbeitssicherheit, die Unternehmen davor zurückschrecken lässt, Lehrlinge aufzunehmen", so Kompatscher. Das Thema Arbeitssicherheit hatte der Landeshauptmann vergangene Woche schon in der Regionenkonferenz in Rom zur Sprache gebracht, nun sollen weitere Schritte zur Entlastung der Unternehmen mit den anderen Regionen abgesprochen werden.
chr