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Der Erste Weltkrieg und die Philosophie: "Café Philosophique" am 3. Oktober

Dass der Erste Weltkrieg, dessen Ausbruch sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal jährt, Auswirkungen in alle Bereiche gezeitigt hat, zeigt das "Cafè Philosophique" des italienischen Bildungsressorts des Landes am Beispiel der Philosophie. Umberto Curi von der Uni Padua gibt am Freitag, 3. Oktober, mit seinem Vortrag über Krieg und Politik im westlichen Denken den Startschuss zur Reihe.

Die hundertste Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs hat das italienische Bildungsressort des Landes zum Anlass genommen, die neue Auflage seiner Veranstaltungsreihe "Cafè Philosophique" dem Krieg und dessen Einfluss auf das Denken der großen Philosophen und Literaten des letzten Jahrhunderts zu widmen: Heidegger und Jaspers, Weber und Gentile, Gramsci und Pareto, aber auch D'Annunzio und Corradini, Jünger und Brecht, Toller, Lussu und Ungaretti.

Der Startschuss zur neuen Ausgabe des "Cafè Philosophique" fällt am kommenden Freitag, 3. Oktober, um 20.00 Uhr mit dem Vortrag von Umberto Curi von der Uni Padua, der sich des Einflusses von Krieg und Politik auf das westliche Denken annimmt. Es ist die erste Veranstaltung, danach geht's von Oktober bis Februar nächsten Jahres jeweils freitags um 20.00 Uhr im Trevi-Kulturzentrum in der Bozner Kapuzinergasse weiter. Das "Cafè Philosophique" richtet sich nicht nur an Experten, sondern an alle philosophisch Interessierten und ist kostenlos zugänglich.

chr