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"Junge feine Leute": Fachschule Frankenberg legt Wert auf gutes Benehmen

Wer grüßt zuerst? Wer reicht die Hand? Wie verhalte ich mich in verschiedenen Situationen? Mit diesen und anderen Fragen haben sich die Schülerinnen der ersten Klasse an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg unlängst auseinandergesetzt.

Frankenberger Schülerinnen im Gespräch

Will man sich im Berufsleben behaupten und in der Gesellschaft gut zurechtkommen und keinen Anstoß erregen, sind gute Umgangsformen gefragt. Der erste Eindruck zählt, er unterliegt zweifelsohne unserem Gefühl und prägt - ob zum Vorteil oder zum Nachteil - die Meinung und teils auch das Urteil über unsere Mitmenschen. Wenn man die Regeln des guten Tons beherrscht, sich auskennt und über die eigene Wirkung Bescheid weiß, dann bewegt man sich freier, sicherer und selbstbewusster.

Wer richtig grüßt, wendet sich dem anderen zu und sucht den Augenkontakt. Der Gegrüßte erlebt den Gruß als Zuwendung, diese kommt einem geistigen Geschenk - in Form eines Wunsches - gleich. Deshalb wünschen wir uns gegenseitig einen "guten" Morgen, eine "gute" Reise, eine "gute" Heimkehr, eine "gute" Mahlzeit usw. "Morgen", "Tag" oder "Mahlzeit" sind dagegen lediglich Bezeichnungen einer Tageszeit oder einer Zeitangabe.

Auch die richtigen Tischsitten mit den passenden Gesprächen gehören zum guten Benehmen, das konnten die Schülerinnen auch im Unterricht zum Thema "Junge feine Leute" erfahren. Mit den Wörtern "bitte" und "danke" beweist man gute Manieren.

Grüßen, bitten, danken und sich entschuldigen sind die vier Grundsäulen, die eine höfliche, manierliche Kommunikation tragen. Durch die Art, wie wir sprechen und uns benehmen, zeigen wir uns selbst und ziehen uns Anerkennung, Sympathie oder Ablehnung zu.

Besonders in dieser Welt des technischen Fortschritts ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig achten und respektvoll und höflich miteinander umgehen, kommunizieren und auskommen. Dies kommt durch die Umgangsformen zum Ausdruck.

Wenn die Umgangsformen Teil des täglichen Lebens werden, dann werden die Schülerinnen und Schüler zu beliebten, gefragten "jungen feinen Leuten". Die Beachtung und Beherrschung einiger einfacher Regeln erleichtert das Zusammenleben in der Gesellschaft und verschafft den Jugendlichen einen Vorteil beim Eintritt in die Arbeitswelt.

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