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Sprachförderung: Deutsch für Jugendliche mit Migrationshintergrund
Im Rahmen des Projektes „Deutsch als Zweitsprache für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ haben die Lehrpersonen für „Deutsch als Zweitsprache“ an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen zusammen mit Experten der Freien Universität Bozen ein innovatives Konzept für eine nachhaltigere Sprachförderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund entwickelt.
Im Rahmen eines vom ESF geförderten Projektes haben die Lehrpersonen für "Deutsch als Zweitsprache" an der Landesberufsschule für Industrie und Handwerk zusammen mit Expertinnen der Freien Universität Bozen ein innovatives Konzept für eine nachhaltigere Sprachförderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund entwickelt. Dies ist notwendig, da die praxisorientierte Ausbildung an der Landesberufsschule besondere sprachliche Fähigkeiten im Deutschen erfordert.
Das Konzept sieht neben der Förderung der standardsprachlichen Kompetenzen folgende Schwerpunkte vor: verstärkter Unterricht in der "Fachsprache Deutsch" in Zusammenarbeit zwischen den Sprachlehrkräften und den Fachlehrpersonen sowie die Förderung von rezeptiven Kenntnissen (Verstehen) der gesprochenen Sprache.
Das Projekt wird begleitet vom Bereich der Deutschen Berufsbildung und dem Bereich Innovation und Beratung. Die Präsentation des Schulprojektes findet im Beisein von Philipp Achammer, Landesrat für Deutsche Bildung, Kultur und Integration
am kommenden Mittwoch, 26. November,
um 11 Uhr
an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie
in der Romstraße 20 in Bozen
statt.
cl