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Bildungsförderung 2015: LR Achammer um Beibehaltung der Maßnahmen bemüht
Mit dem Bildungsförderungsbudget 2015 hat sich heute (16. 12.) die Landesregierung befasst. Landesrat Philipp Achammer wurde beauftragt, einen Vorschlag für die Verwendung der Finanzmittel auszuarbeiten, die gegenüber dem laufenden Jahr um drei Millionen Euro geringer sein werden. "Ziel ist es, keine Maßnahmen gänzlich zu streichen und Familien nicht stärker zu belasten", so der Bildungslandesrat.
"Im Bereich der Bildungsförderung stehen im Sinne des vorliegenden Budgetentwurfs 2015 drei Millionen Euro weniger als im laufenden Jahr 2014 zur Verfügung. Insgesamt sind es rund 58 Millionen Euro, mit denen das Land die verschiedenen Bildungsförderungsmaßnahmen - von der Schulmensa und den Schülerheimen über die Sondertransporte bis hin zu den Schul- und Hochschulstipendien - im kommenden Jahr finanzieren wird", erklärt Landesrat Achammer. Er erinnert daran, dass entgegen verschiedener Vermutungen, eine Entscheidung über die Verteilung des Budgets noch nicht gefallen sei.
Der Landesrat wird nun einen Vorschlag ausarbeiten, um die zur Verfügung stehenden Geldmittel möglichst treffsicher einzusetzen. "Mein Ziel ist es, möglichst alle Fördermaßnahmen aufrecht zu erhalten. Finanzielle Mehrbelastungen für Familien sollen vermieden werden", so der Bildungslandesrat. Zu diesem Zweck will er die Treffsicherheit der einzelnen Maßnahmen unter die Lupe nehmen und fasst Anpassungen und Umschichtungen ins Auge.
Der Vorschlag soll in Kürze der Landesregierung unterbreitet werden. Der Bildungslandesrat will allerdings Gespräche mit Interessensvertretungen führen, um auch die Sichtweisen von Eltern, Schülern und Studierenden in seinen Vorschlag einfließen zu lassen.
"Natürlich ist es bedauerlich, dass im kommenden Jahr weniger Mittel zur Verfügung stehen", erklärt Landesrat Achammer, "wichtig ist es nun allerdings, einen Weg zu finden, um trotz kleineren Budgets die vielfältigen Maßnahmen zur Förderung von Bildung und zur Gewährleistung des Zugangs zu Bildung aufrecht zu erhalten und Mehrbelastungen von Familien zu vermeiden."
jw