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Landesbeirat der Eltern und Landesschülerbeirat zum neuen Bildungsgesetz

In einer gemeinsamen Stellungnahme äußern sich der Vorsitzende des Landesbeirates der Eltern, Kurt Rosanelli, und der Vorsitzende des Landesbeirates der Schüler, Matthias von Wenzl, insgesamt positiv über das neue Bildungsgesetz.

Matthias von Wenzel (links) und Kurt Rosanelli

Die didaktische Kontinuität des Lehrpersonals, die das neue Gesetz fördert, halten sowohl von Wenzl als auch Rosanelli für gut durchdacht und zielführend. Bei der Anerkennung der außerschulischen Tätigkeiten seien allerdings noch einige Knackpunkte offen, so Kurt Rosanelli: "Es darf nicht passieren, dass ein Verein in einem Ort mit fünf verschiedenen Schulen fünf verschiedene Konditionen aushandeln muss." Ähnlich sieht es auch Matthias von Wenzl vom Landesbeirat der Schüler und Schülerinnen: "Für die Anerkennung bedarf es einer einheitlichen Regelung für landesweit organisierte Vereine; es muss möglich sein, dass Tätigkeiten in diesen Vereinen ohne großen bürokratischen Aufwand anerkannt werden." Die Landesbeiräte denken hier an Vereine welche Mitglied beim Jugendring sind oder an andere landesweit organisierte Strukturen, wie beispielsweise die Feuerwehr. "Wir erhoffen uns, dass es hier noch eine einheitliche Regelung gibt, die, unserer Meinung nach, nur Vorteile mit sich bringen würde", so Rosanelli abschließend. An der Diskussion zu der neuen Landesrangliste für Lehrpersonen wollen sich sowohl Rosanelli also auch von Wenzl größtenteils heraushalten; dies sei eine Angelegenheit, die hauptsächlich die Gewerkschaften betreffe.

cl

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