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100 Jahre Erster Weltkrieg: Am Mittwoch Vortrag zum Film im Krieg

Mit neuen Technologien und Rundum-Projektionen geht die italienische Landeskulturabteilung im Trevi-Zentrum in Bozen den Folgen des Ersten Weltkriegs und der Konflikte seit 1914 nach. Am Mittwoch, 21. Jänner, geht's in einem Vortrag um die Rolle des Films im Ersten Weltkrieg. Der Eintritt ist frei.

Das Thema Krieg und Konflikte wird auf 360 Grad abgedeckt - im wahrsten Sinne des Wortes und mit Hilfe neuester Technik (Foto: LPA/Diquirico)

Das Hundertjährige des Kriegsausbruchs hat die italienische Landeskulturabteilung zum Anlass genommen, um nicht nur über den Ersten Weltkrieg selbst, sondern auch über die Konflikte seit 1914 nachzudenken. Sie tut dies im Trevi-Zentrum in der Bozner Kapuzinergasse 28 mit Hilfe neuester Technik, Multimedia, Touch-Paneelen und Rundum-Projektionen, die die Themen für die unterschiedlichen Zuschauergruppen greifbar machen sollen.

Begleitend zu den Ausstellungen im Trevi-Zentrum organisiert man zudem eine Reihe von Vorträgen, wobei die Reihe übermorgen, Mittwoch, an Giuseppe Ferrandi, dem Direktor der Stiftung "Museo Storico del Trentino" ist, der seinen Vortrag unter das Motto "La Grande Guerra sul grande schermo" (etwa: Der Erste Weltkrieg auf der Leinwand) gestellt hat. Ferrandi wird dabei vor allem auf die Erkenntnisse eingehen, die im Zusammenhang mit einer laufenden Ausstellung in der Galerie Piedicastello in Trient gewonnen worden sind.

Der Vortrag von Giuseppe Ferrandi findet am Mittwoch um 18.00 Uhr im Trevi-Zentrum statt, der Eintritt ist kostenlos.

chr

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