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Landesbeirat der Schüler stellt Projekt "Eduval" vor
Der Landesbeirat der Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesbeirates der Eltern hat heute das Projekt "Eduval" vorgestellt. Anhand eines Fragebogens soll Unterricht und Unterrichtsweise der Lehrer erhoben werden und zwar auf freiwilliger Basis und durch die Schüler.
"Eduval" steht für "Education-Evaluation"". Das Projekt, ausgearbeitet von einer Arbeitsgruppe und auf Initiative des Landesbeirates der Schüler und Schülerinnen stellt die Frage "Wie wirke ich und mein Unterricht auf die Schüler" in den Mittelpunkt.
Matthias von Wenzel, Vorsitzender des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler erklärte heute bei der Vorstellung des Projektes: "Die Evaluation bezieht sich auf den Unterricht und die Unterrichtsweise, es soll kein Instrument zur Bewertung oder Benotung sein".
"Eduval" ist ein frei zugänglicher Fragebogen, mit welchem sich Lehrpersonen auf freiwilliger Basis evaluieren lassen können, so Jacopo Dezulian, der Präsident der "Consulta degli Studenti". Der Fragebogen ist ab sofort im Internet abrufbar (http://www.provinz.bz.it/mitbestimmung/zum-herunterladen.asp) und steht zum Download zur Verfügung. Der Fragebogen ist in vier Bereiche unterteilt: Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Organisation und Pädagogische Kompetenz. Die erhobenen Daten bleiben im Besitze der Lehrer, die sie selbst interpretieren können.
Kurt Rosanelli, Vorsitzender des Landesbeirates der Eltern, begrüßte die Initiative und das Engagement vonseiten der Schüler: "Das Projekt ist ein guter Weg gemeinsam, Lehrer wie Schüler, an der positiven Entwicklung des Unterrichts zu arbeiten".
"Eduval" ist konzipiert für alle Lehrerinnen und Lehrer, denen die Meinungen und Ansichten der Schülerinnen und Schüler wichtig sind und die versuchen, den Interessen, Wünschen und Anregungen der Klasse entgegenzukommen. "Eduval richtet sich also auch an alle Schülerinnen und Schüler, mit der Aufforderung, durch ihre Mitwirkung in der Evaluation einen Beitrag zu leisten zur positiven Weiterentwicklung der Schule", so Matthias von Wenzel abschließend.
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