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Siegerfeier für Mathematik-, Physik-, Informatik- und Chemie-Olympiaden

Die Schüler der deutschen Oberschulen, die an den Mathematik-, Physik-, Informatik- und Chemie-Olympiaden in Südtirol bzw. der Region sowie auf Staatsebene die besten Ergebnisse erzielt haben, wurden heute (10. Juni) im Rahmen einer Feier geehrt. Schulamtsleiter Peter Höllrigl überreichte ihnen eine Auszeichnung und ein Buch als Geschenk.

Die Teilnehmer an der Chemieolympiade für das Triennium der Gymnasien mit Inspektorin Marta Herbst (1.v.l.) und Schulamtsleiter Peter Höllrigl (1.v.r.) sowie die Betreuer. Foto: LPA/Susanne Gasser

"Nicht nur im Sport, sondern auch im geistigen Bereich zeichnen sich die Olympioniken durch Begeisterung und Einsatzbereitschaft aus", erklärte Schulamtsleiter Peter Höllrigl heute (10. Juni) bei der Feier, die das Schulamt für die erfolgreichsten Teilnehmer der deutschen Oberschulen an den Mathematik-, Physik-, Informatik- und Chemie-Olympiaden auf lokaler und gesamtstaatlicher Ebene organisiert hat, "diese Tugenden haben zu euerem Erfolg beigetragen. Damit seid ihr auch Vorbilder für eure Klassenkammeraden." Den besten Teilnehmern der verschiedenen Olympiaden, die im zu Ende gehenden Schuljahr in den sogenannten MINT-Fächern stattfanden, überreichte er anschließend eine Urkunde und ein Buch als Geschenk.

Die Chemieolympiade fand auf drei Ebenen statt: in den Schulen, auf der Ebene der Region sowie auf staatlicher Ebene. Zusätzlich wurden die Teilnehmer in die drei Kategorien "Biennium", "Triennium der technischen Fachoberschulen" und "Triennium der Gymnasien" unterteilt: Leo Christanell konnte unter den Schülern des Bienniums bei der regionalen Olympiade in Trient den 3. Platz erreichen. Beim Triennium der technischen Fachoberschulen erreichte Tobias Rainer den 2. Platz, ebenso Dominik Kiem beim Triennium der Gymnasien. Weitere Schülerinnen und Schüler, die bei den regionalen Chemieolympiaden gute Ergebnisse erzielt haben, wurden ebenso geehrt.

Bei der Informatikolympiade gab es dagegen nur eine Kategorie. René Romen war nicht nur bei den regionalen Ausscheidungen sehr erfolgreich, sondern konnte auch auf nationaler Ebene den ausgezeichneten 5. Platz erzielen. Gute Leistungen bei der regionalen Informatikolympiade erzielten außerdem Klaus Prinoth, Denis Frenademetz, Hannes Weissteiner und Simon Posch.

Bei der Mathematikolympiade nahmen auf Schulebene insgesamt 900 Schüler der deutschen und italienischen Oberschulen teil. Michael Stanek, Klaus Prinoth, Christoph Wieser, Jonas Piela und Simon Zandarco waren die erfolgreichsten Teilnehmer beim Landeswettbewerb und sicherten sich somit die Teilnahme an der nationalen Mathematikolympiade. Michael Stanek schaffte es dort sogar bis in die Gruppe der Bronzemedaillengewinner. Bei den Olympiaden auf Staatsebene erhalten nämlich nicht nur die besten drei Teilnehmer eine Medaille, sondern alle, die eine gewisse Punktezahl erreichen.

Die Physikolympiade stellt insofern eine Ausnahme dar, dass die Schüler hier sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene die Möglichkeit haben, die Arbeiten in deutscher Sprache zu schreiben, während bei den anderen drei Olympiaden die Wettbewerbe in italienischer Sprache stattfinden, was für die Schüler der deutschen Oberschulen mit einer zusätzlichen Schwierigkeit verbunden ist. Dominik Kiem und Manuel Gander konnten sich auf nationaler Ebene einen Platz in die Gruppe der Bronzemedaillengewinner sichern. Auf regionaler Ebene erzielten außerdem auch Christof Moroder, Jonas Piela und Dominik Schwienbacher sehr gute Ergebnisse.

Einen besonderen Dank richtete Inspektorin Marta Herbst abschließend noch an alle Lehrpersonen, die organisatorische die Olympiaden mit viel Engagement unterstützen, sowie an die anwesenden Schuldirektoren.

me

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