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Euregio-Weltkriegsportal: Im Juli geht es um den Film als Propagandamittel

Um den Film und dessen Bedeutung als Propagandamittel drehen sich die drei Juli-Fragen im Web-Portal der Euregio zum Ersten Weltkrieg. Zu finden sind die drei Fragen samt Antworten, ebenso wie die der vorhergehenden Monate, auf "www.14-18.europaregion.info" und zwar unter der Rubrik "Let’s talk".

Um den Film geht es im Juli im Euregio-Weltkriegsportal

Der Trauerzug für Erzherzog Franz Ferdinand, der Gebirgskrieg in den Alpen, Kämpfe an der französischen Front, amerikanische Soldaten beim Basketballspiel und beim Baden im Gardasee, die Rückkehr von verwundeten Soldaten nach Kriegsende in ihre Heimat: Historische Filmaufnahmen ermöglichen es auch heute noch, uns ein Bild zeitlich weit zurückliegenden Ereignisse zu machen. 

Dabei bestehet seit jeher eine enge Verbindung zwischen Film und Krieg, nicht nur aufgrund der Rolle des Films in Propaganda und Kommunikation. Der Erste Weltkrieg unterschied sich durch den Einsatz neuer Waffen und Gerätschaften grundlegend von früheren Kriegen und die vielen technischen Innovationen, die der Krieg voran trieb, beeinflussten auch die Filmproduktion. Der Wechsel von Bewegungs- zu Stellungskrieg führte zu neuen Perspektiven von Kampf und Leben im Krieg.

Gefragt wird im Juli im Euregio-Weltkriegsportal nach der Bedeutung des Jahres 1914 für Film und Kino, nach der Wirklichkeitsnähe der filmischen Dokumentation in den Jahren 1914-18 und nach den Aufgaben des amerikanischen "Signal Corps".

Wer sich Kriegsfilme aus italienischen, europäischen und internationalen Archiven ansehen möchte, dem bieten die aufgelassenen und umgestalteten "Gallerie di Piedicastello" bei Trient die Möglichkeit dazu. 

Informationen
www.14-18.europaregion.info
www.legallerie.tn.it/

jw

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