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40.000 Besucher im Touriseum

LPA - Das Touriseum in Meran übertrifft alle Erwartungen. In den ersten zwei Monaten seit der Eröffnung haben nahezu 40.000 das Landesmuseum für Tourismus besucht. Und fast alle Besucher zeigten sich begeistert. Mittlerweile ist im Touriseum bereits die nächste Attraktion im Entstehen.

"Wunderbar! Einmalig! Absolut sehenswert!": Das Gästebuch im Schloss Trauttmansdorff ist voll des Lobes für das Touriseum. Sowohl Einheimische als auch Touristen finden das Museum zur Tiroler Tourismusgeschichte nicht nur informativ, sondern auch überaus unterhaltsam. Von den exakt 39.500 Besuchern, die seit der Eröffnung am 14. März gezählt wurden, waren überraschend viele Einheimische. Befragungen ergaben, dass ein großer Teil von ihnen schon einmal in den Gärten von Trauttmansdorff war und nun eigens wiedergekommen ist, um das Touriseum zu besuchen.

Begeisterte Einheimische, so Koordinator Paul Rösch, seien eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass auch viele Gäste kommen. "Beklagt" wird allenfalls, dass mit den Gärten und dem Touriseum auf Trauttmansdorff nun so viel geboten wird, dass ein ganzer Tag kaum reicht, um alles zu sehen. Viele Besucher verbringen allein schon bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung und das allen zugängliche Studiendepot, das sich in den schönsten Räumen des Schlosses befindet, bis zu drei Stunden. Im Schnitt hielten sich die Besucher 90 Minuten im Touriseum auf. An Sonntagen werden bis zu 1.500 Besucher erreicht.

Sehr schmeichelhaft ist auch das Urteil in den Medien. Zahlreiche Magazine und Regionalzeitungen, vor allem aus dem deutschen Sprachraum, haben in den vergangenen beiden Monaten Beiträge über das Touriseum veröffentlicht. Derzeit wird bereits an der nächsten Attraktion gearbeitet. Ein Grödner Künstler schnitzt ein zehn Meter langes und über zwei Meter hohes, interaktives Spiel. Es wird mit viel Ironie durch das Tourismusland Südtirol führen. Dieser weltweit größte, aus Holz geschnitzte Flipper wird im Spätsommer in Betrieb gehen.

jw