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Inspektorin Crazzolara geht in den Ruhestand: 40 Jahre im Schuldienst

40 Jahre lang hat Romi Crazzolara in verschiedenen Funktionen für die ladinische Schule gearbeitet, zuerst als Lehrerin, dann als Direktorin und seit 2009 als Inspektorin. Nun tritt sie in den Ruhestand. „Mit ihrer Professionalität, Hingabe, Kompetenz und ihrem Feingefühl hat Crazzolara einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der ladinischen Schule geleistet“, so LR Florian Musnner

LR Mussner und Inspektorin Crazzolara (FOTO: LPA/Hannelore Insam)

„Mit viel Wissen, Kompetenz und Professionalität war Crazzolara in den vergangenen sechs Jahren als Inspektorin für die ladinischen Schulen tätig", lobt Mussner. Bei den Mitarbeitern im ladinischen Schulamt war sie geschätzt, ebenso wie bei den Schülern, Lehrern und Direktoren. „Zusammenarbeit war ihr stets wichtig, was sich für die ladinische Schule positiv ausgewirkt hat", sagt Mussner.

Auch Schulamtleiter Roland Verra würdigt die Arbeit von Crazzolara und unterstreicht, dass sie wesentlich zur Entwicklung der Schulen in Gröden und im Gadertal beigetragen hat.

Romi Crazzolara hat ihre Arbeit für die ladinische Schule 1974 als Lehrerin in der Grundschule in St. Ulrich begonnen und wechselte nach fünf Jahren Unterrichtstätigkeit an die Mittelschule St. Ulrich. Von 1985 bis 2001 war sie didaktische Direktorin der Grundschulen im Gadertal und von 2001 bis 2009 Direktorin des Schulsprengels St. Vigil/ Enneberg. Seit 2009 arbeitete sie als Inspektorin der ladinischen Schulen und unterstützte somit die Schulen in Bildungsfragen.

Mit 31. August tritt Crazzolara in den Ruhestand. Landesrat Mussner dankt der scheidenden Inspektorin für ihre wertvolle Arbeit für die ladinische Schule und wünscht ihr für ihren neuen Lebensabschnitt viel Freude.

Ab 1. September wird Albert Videsott, der derzeit Direktor der Oberschulen in Stern ist, die Aufgabe des Inspektors für die ladinischen Schulen übernehmen.

SAN

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