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Landesbeirat der Schüler: Vollversammlung zu "La Buona Scuola"

Vor allem um die aktuelle Schulreform ging es bei der zweiten Vollversammlung des Landesbeirates der Schüler und Schülerinnen für die deutschsprachige Schule. Am letzten Montag (16. November) fand im Sitzungssaal des Südtiroler Landtages ein reger Austausch darüber statt.

(v.l.n.r.) Die Mitglieder des Vorstandes des Landesbeirates Tobias Moscatello, Marian Gruber und Jasmin Götz zusammen mit den Gastrednern Sigrun Falkensteiner, Klaus Schwarzer und Jimmy Loro sowie der Vorsitzende Julian Nikolaus Rensi

Auf Einladung des Vorstandes referierten Sigrun Falkensteiner, Inspektorin für die Unterstufe, Klaus Schwarzer, Amtsdirektor des Amtes für Schulordnung, sowie Jimmy Loro, stellvertretender Direktor des Amtes für Schulordnung, im Rahmen der Vollversammlung des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler für die deutschsprachige Schule (LBS) über das Gesetz 107/2015, besser bekannt als "La Buona Scuola". Besonders berücksichtigt wurden jene Aspekte, deren Konsequenzen auch die Südtiroler Schule betreffen werden.

Die Expertinnen und Experten vom Schulamt informierten den Beirat über das Prozedere der Anpassung der Landesbestimmungen und über mögliche Spielräume in der Schulgesetzgebung, die mit der Reform einhergehen. Am Ende standen sie für Fragen offen. Die Schülervertreter zeigten sich sehr interessiert und werden sich - so kündigten sie es an - auch in Zukunft konstruktiv in die Debatte rund um die Abänderung von Landesbestimmungen einbringen.

Unter anderem tauschten sich die LBS-Mitglieder im Lauf der Sitzung auch über das Thema "Allerheiligenferien" aus, das Anfang des Monats mediale Beachtung fand. Der eigentliche Arbeitsschwerpunkt für die kommenden Wochen wird jedoch, laut Vorsitzendem Julian Nikolaus Rensi, die "Gute Schule" sein. "Alle Akteure des Schullebens sollten die Gelegenheit nutzen, im Rahmen der Anpassung der Landes- an die Staatsbestimmungen die eigene Meinung einzubringen. Alle müssen mitreden, durch die Schulreform könnte sich auch in Südtirol so manches ändern", so der Vorsitzende des Landesbeirats.

me

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