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"Fit im Alltag" - Fachschule Neumarkt unterstützt Menschen mit Förderbedarf

Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt hält für Menschen mit Förderbedarf spezifische Ausbildungsangebote bereit, um sie bei der Bewältigung des Alltags zu unterstützen. Die Abschlussveranstaltung fand am Freitag, 20. November, statt. Als Gast anwesend war auch Soziallandesrätin Martha Stocker.

Auch Landesrätin Martha Stocker (r.) nahm als Gast bei der Abschlussveranstaltung "Fit im Alltag" teil. Foto: Fachschule Neumarkt

Bereits vor zwei Jahren hat die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kooperation mit der Bezirksgemeinschaft Salten/Schlern die Schulung "Fit im Alltag" als Pilotprojekt zur hauswirtschaftlichen Bildung von Menschen mit Förderbedarf erfolgreich durchgeführt. Ziel des Projektes war es, Menschen mit einer leichten oder mittleren Beeinträchtigung ein Wohnen und Leben in größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu ermöglichen und sie darin konkret zu fördern und zu begleiten. Diese soziale Initiative wurde 2014 als beispielgebendes Projekt von Cultura Socialis ausgezeichnet.

Die Schulung wurde nun auf Anfrage und in Zusammenarbeit mit den Bezirksgemeinschaften Überetsch/Unterland und Salten/Schlern zum zweiten Mal durchgeführt.

Am Freitag fand an der Fachschule Neumarkt die Abschlussveranstaltung statt, an der auch Landesrätin Martha Stocker teilnahm. Die Teilnehmer der Schulung haben zu diesem Anlass ein Abendessen für ihre Gäste zubereitet.

Die Landesrätin zeigte sich beeindruckt und dankte den beteiligten Organisationen. "Das Projekt 'Fit im Alltag' ist ein wichtiger Schritt in ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen. Durch Weiterbildungsinitiativen dieser Art werden die Teilnehmer auch zu Vorbildern für andere. Sie haben sich der Herausforderung gestellt, Schritt für Schritt ihre eigene Zukunft zu gestalten", erklärte die Landesrätin.

Der Direktor der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Überetsch/Unterland, Bernhard von Wohlgemuth, überreichte die Teilnahmebestätigungen. Er äußerte den Wunsch, dass diese Schulung erneut von der Fachschule angeboten und die bestehende Kooperation zwischen den Bezirksgemeinschaften fortgeführt wird.

me

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